Bei Jachtbouw De Alm im niederländischen Werkendam entstehen repräsentative Luxusyachten. Die Werft kann jedoch auf eine umfangreiche Verkaufspalette verweisen, zu der auch kleinere Modelle gehören.
Die Anfänge der angesehenen Boots- und Yachtschmiede gehen bis ins Jahr 1977 zurück. Seinerzeit machte sich Cees van Maastricht mit einem kleinen Bootsbaubetrieb selbstständig. Die Auftragslage entwickelte sich bereits nach kurzer Zeit derart positiv, dass das Handwerksunternehmen kontinuierlich wachsen konnte. Mittlerweile steht die 2. Generation am Firmen-
ruder. Unter der Regie von Jacco van Maastricht, Jahrgang 1966, bietet die aktuell 15 Mitarbeiter zählende Werft ein breit gefächertes Sortiment an. Das Portfolio reicht von einem offenen Wanderboot mit 30 PS, der 7,85 m langen Almsloep 770, über die wunderbar nostalgisch anmutenden Almclassic-Verdränger bis zur Kotter-Serie, in die sich sieben Modelle in Längen von 10,80 bis 18 Metern eingruppieren. Raritäten auf dem Wasser und echte Liebhaberstücke sind die größeren Kotter-Einheiten, die als Rundheck-Konstruktionen vom Stapel laufen. Besonders erfolgreich ist Jachtbouw De Alm allerdings mit der Almtrawler-Baureihe.
Diese fasst ebenfalls sieben äußerst ansehnliche stählerne Motorkreuzer mit Flybridge-Deck zusammen, die sich bestens für längere Bordaufenthalte eignen. Die absolute Premium-Klasse im umfangreichen Firmenprogramm verkörpern dann die imageträchtigen Delfino-Trawler. Hierbei handelt es sich um hochseetüchtige Traumschiffe mit der CE-Zertifizierung A, die in fünf Versionen zwischen 56 und gigantischen 90 Fuß auf Kiel gelegt werden. Bezüglich des markanten optischen Auftritts der ideal proportionierten Schwergewichte kooperiert Jachtbouw De Alm mit den belgischen Naval-Architekten von AZZA Yachting und dem renommierten niederländischen Yachtdesigner Theo Werner.
Infos: www.alm-jachtbouw.nl
Den ganzen Artikel lesen Sie im SKIPPER 08/2016.
Text: Peter Marienfeld