Schon mehrfach hat Bootsbauer und Innungsobermeister Rüdiger Hillmann bei fachlichen Fragen in Sachen Reparaturen und Lackierungen sein umfangreiches Wissen und seine Erfahrungen mit uns geteilt. Auch bei der Behandlung von Teak-Decks hat uns der Experte wieder beraten. „Holz ist ein Naturprodukt und es altert unterschiedlich“, weiß der Fachmann zu berichten. Das Ergebnis ist abhängig von der Umgebung. Liegt das Boot im Salzwasser, ergibt sich beim Teakdeck im Laufe der Zeit eine silbrige Oberfläche, die allgemein als edler empfunden und deshalb weniger häufig einer Überarbeitung unterzogen wird. Im Süßwasser dagegen ist der Farbton schmutziger. Das Bedürfnis den Originalzustand wieder herzustellen könnte hier also früher kommen. Grundsätzlich gibt es beim Auffrischen eines Decksbelags unterschiedliche Methoden und natürlich ebenso verschiedene Meinungen bei der Vorgehensweise. Ob man der Oberfläche, an der der Zahn der Zeit genagt hat, nun mit Schmirgelpapier oder der chemischen Keule an den Leib geht, ist aber nicht nur eine Frage des Geschmacks. Es gibt gute Gründe für beide Varianten.
Den ganzen Bericht lesen Sie in Skipper 6/2012