Die beiden neuen Motoren sind die ersten Viertakt-Außenborder mit einer batterielosen elektronischen Kraftstoffeinspritzung. In das neue elektronische Einspritzsystem ist auch das Suzuki-Magergemisch-Kontrollsystem integriert, das einen problemlosen einfachen Start sowie eine kraftvolle Beschleunigung über den gesamten Drehzahlbereich in Verbindung mit größtmöglicher Kraftstoffeffizienz gewähren soll.
Um das zu erreichen, haben die Suzuki-Ingenieure eine völlig neue Kraftstoffeinspritzanlage entwickelt, die aus einer Kraftstoff-Hochdruckpumpe besteht, ein neues Drosselklappengehäuse, einen kleinen Kraftstoffkühler sowie einen Dampfblasenabscheider und natürlich Einspritzdüsen umfasst. Mit Hinsicht auf ein möglichst niedriges Gesamtgewicht der Motoren wurden alle Baugruppen möglichst klein gehalten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Je nach Ausführung bringen die neuen Suzukis zwischen 44 und 49 kg auf die Waage. Und auch die Maße fallen kompakt aus. Der Kraftkopf ist 65,8 cm lang, 33,6 cm breit und 40,5 cm hoch. Als empfohlene Spiegelhöhe werden für die Normalschaftversion 38,1 cm, für die Langschaftausführung 50,8 cm angegeben. In der Basisausstattung werden sowohl der DF 15A als auch der DF 20A manuell gestartet, gegen Aufpreis sind sie aber auch mit einem komfortablen elektrischen Anlasser verfügbar. Gesteuert werden beide Modelle mit der Pinne, wobei der Einschlagwinkel zu beiden Seiten 450 beträgt. Bei den Handstart-Modellen kommt ein ebenfalls neu entwickeltes System zum Einsatz, das einen nur geringen Rückstoß aufweist. Das wird möglich durch den Einsatz der vorab erwähnten elektronischen Benzineinspritzung.
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