Das Zusammenspiel von Marineelektronikgeräten in komplexen Netzwerken hängt stark von der Leistungsfähigkeit der verwendeten Software ab. Regelmäßige Updates sind daher unerlässlich.
Marineelektronikgeräte erleichtern heutzutage Skippern von Freizeitbooten in vielerlei Hinsicht die Navigation und tragen entscheidend zur Steigerung der Sicherheit auf dem Wasser bei. Die Leistungsfähigkeit von Kartenplotter und Co. wird dabei vergleichbar mit Computern, Laptops und Smartphone vom Zusammenspiel zwischen den verwendeten Hardwarekomponenten und der Software bestimmt. Während man zum Beispiel bei Computern noch Hardwarebauteile durch leistungsfähigere austauschen kann, ist das bei Marine Elektronikgeräten im Regelfall nicht möglich. Durch eine Aktualisierung der Software bieten die Gerätehersteller Ihren Kunden jedoch einen After-Sale-Service, um die Leistungsfähigkeit von Marineelektronikgeräten kontinuierlich zu verbessern.
Eine aktuelle Umfrage von NAVICO, dem Mutterkonzern der bekannten Marine Elektronikhersteller B&G, LOWRANCE und SIMRAD unter knapp 800 Bootseignernaus aus Deutschland, Spanien, Großbritannien, Dänemark, Italien und aus Norwegen ergab jedoch, dass mehr als die Hälfte die Software Ihrer Geräte nicht jährlich aktualisiert. Als Grund, warum keine Softwareupdates durchgeführt wurden, gaben die allermeisten (84%) der Befragten an, dass die Aktualisierung zu kompliziert sei beziehungsweise Ihnen die Informationen im Gerätehandbuch fehlten, selbst Updates durchführen zu können. Die Ergebnisse dieser Umfrage waren Anlass für Recherchen zu diesem Thema. Kunden von Geräten der Hersteller B&G, SIMRAD, LOWRANCE, GARMIN und RAYMARINE erfahren hier alles Wissenswerte zum Update Ihrer Geräte.
Den kompletten Artikel lesen Sie in SKIPPER Bootshandel 11/2017!
Text & Fotos: Sven Hille