In Gewässern schwimmt so einiges herum, was an der Oberfläche kaum oder gar nicht sichtbar ist. Verlorene Festmacher, Plastiktüten, Angelschnüre und anderer Abfall lauert ständig darauf, in Kühlwasser-Ansaugstutzen gesaugt zu werden oder sich in Propellern, Wellen und Ruderanlagen zu verheddern. Auch Mooringleinen wurden schon bei so manchem Anlegemanöver zur Falle. Wer so ein Malheur schon erlebt hat, wird wissen, wie hilfreich eine einfache Schnorchelausrüstung an Bord sein kann. Auch beim Ankern lauern Probleme. Die jeden Skipper quälende Frage ob der Anker auch sicher liegt, kann mit Maske, Schnorchel und Flossen leicht beantwortet werden. Das Ärgernis einer versehentlich über Kreuz geworfenen Ankerkette der benachbarten Yacht in engen Buchten kann so ebenfalls behoben werden. Natürlich lohnt ein Blick unter die Oberfläche auch ohne Probleme. Denn hier wartet eine andere Welt, die es zu entdecken gilt. Schon in heimischen Gewässern gibt es einiges zu erforschen. Vom Flusskrebs über den lauernden Hecht findet ein guter Beobachter alles, wenn er nur genau hinsieht. In den beliebten Urlaubsregionen am Mittelmeer oder gar in tropischen Gefilden, gibt es dann aber noch beeindruckendere Naturerlebnisse mit einer faszinierenden Farbenpracht, für die es sich sicher lohnt, seine Schnorchelausrüstung dabei zu haben. Der Handel bietet unzählige Modelle an und selbst beim Lebensmittel-Discounter findet man in der Saison ganze Schnorchel-Sets zum Schnäppchenpreis. Besser greift man jedoch zu Qualität und Markenware, wie sie beispielsweise von Herstellern wie Aqua Lung, Beuchat, Cressi, Mares oder Scubapro angeboten wird. Denn eines bieten die Billigangebote meist nicht: Eine perfekte Passform und darauf kommt es eben an.
Den ganzen Bericht lesen Sie in Skipper 9/2012