Praxiswissen

Fahrspaß ohne Führerschein

Die Freiheit auf dem Wasser zu genießen ist für viele ein besonders schönes Erlebnis. Dank der Heraufsetzung der Führerscheinfreigrenze auf 11,03 kW (15 PS) erweiterte sich das Angebot an Booten, die ohne amtliche Lizenz zu fahren sind, ganz erheblich.

Deutschland hat ein riesiges Wasserstraßennetz zu bieten. Unzählige Kilometer beziehungsweise Seemeilen können auf Kanälen, Flüssen und an der Küste unter den Kiel genommen werden. Durch die Neuregelung, die im Oktober 2012 in Kraft gesetzt wurde, ist nicht mehr nur den Inhabern entsprechender Patente vorbehalten, die verschiedenen Reviere mit einem geeigneten Boot zu erkunden. Ausnahmen des Gesetzes bilden lediglich der Rhein und der Bodensee. Die Anhebung von 3,68 kW (5 PS) auf die besagten 15 Pferdchen brachte der Wassersportbranche einen neuen Schub. Auch ist es jetzt möglich, familientaugliche Boote mit entsprechender Größe ohne Führerschein zu steuern. Auf vielen geschützten Gewässern reichen bescheidene 11,03 KW (15 PS) aus, um sogar eine Zehn-Meter-Yacht voranzutreiben. Daher ist mittlerweile ein großes Spektrum abgedeckt, vom kleinen Gummiflitzer bis hin zum komfortablen Verdränger. Folglich hat der Wassersportnovize die sprichwörtliche Qual der Wahl. Auf jeden Fall bedeutet es jede Menge Fahrspaß und unvergessliche Stunden auf dem Wasser. Aber wie findet der Einsteiger das passende Gefährt für sich?

 

 

Den ganzen Artikel lesen Sie im SKIPPER 11-12/2015.
Text: Stefan Steinkröger

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