Minox MD 8×42 CWP

Durch seine Kleinstbild-Kameras erlangte der deutsche Hersteller Minox einst Weltruhm. Nicht nur Spione schätzten die äußerst kompakten Instrumente. Während ihrer Blütezeit gab es kaum Vergleichbares auf dem Markt. Doch die Zeiten änderten sich und der Absatz brach ein. Neue Produkte mussten her, denn nur mit Kameras konnte Minox nicht überleben. Deshalb sind seit 1990 auch Teleskope im Sortiment der Wetzlarer Firma zu finden. Ferngläser kamen drei Jahre später dazu. Im maritimen Bereich fehlte jedoch bisher ein geeignetes Produkt. Mit der Vorstellung des Minox MD 8×42 CWP im Sommer 2010 hat sich das geändert. Wie schon bei den berühmten Kameras setzt der Hersteller auch hier auf geringe Abmessungen. Ein Monokular ist nur halb so groß wie ein übliches Fernglas mit gleichen Leistungswerten. Nachteile, wie die schnellere Ermüdung bei längerer Benutzung, sind bei normalen Navigationsaufgaben kein Problem. Denn um ein Objekt anzupeilen, den Kompass abzulesen oder für die Entfernungsbestimmung benötigt man nicht viel Zeit. Das spart aber nicht nur Raum und Gewicht, sondern macht das Endprodukt auch günstiger. Trotz Vollausstattung für die Navigation gelingt es Minox, das neue Monokular zum sehr günstigen Listenpreis von 99 € anzubieten. Interessant dürfte es deshalb besonders für Charterskipper sein, die sich nicht darauf verlassen möchten, dass bereits eine ordentliche Optik an Bord ist, die ihr Gepäck aber auch nicht mit einem großen und schweren 7×50-Boliden belasten wollen. Durch das Jackentaschen-Format ist es außerdem als ständiger Begleiter gut geeignet, der auf Reisen oder bei der Wochenendtour im Heimatrevier sowie anderen Outdoor-Aktivitäten stets treue Dienste leisten kann.

Den ganzen Bericht lesen Sie in Skipper 1/2011

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