Alle Wassersportler freuen sich auf die bevorstehende 37. Auflage der Hiswa te Water. Bekanntlich musste die beliebte schwimmende Bootsausstellung im vorigen Jahr wegen der Covid-Pandemie abgesagt werden …

Inzwischen deutet alles darauf hin, dass die größte In-Water-Bootsmesse Nordeuropas diesmal im Batavia-Hafen in Lelystad stattfinden wird. Vom 1. bis 5. September 2021 sind dort mehr als 325 Boote und Yachten in Längen von 3,00 bis 30 Metern zu sehen. »Wir hören von allen Seiten, dass Aussteller und Wassersportler die Hiswa te Water sehr vermisst haben.

Wassersport steht im Rampenlicht. Viele neue Wassersportler sind hinzugekommen und man sieht, dass in dieser Gruppe ein Bedarf an Informationen aller Art besteht«, sagt Arjen Rahusen, der Direktor der Hiswa te Water. »Uns ist es wichtig, dass die Besucher nicht nur einen unterhaltsamen und inspierenden Tag erleben, sondern auch gut informiert sind. Während der Messe wird täglich ein Boating Fun Podcast aufgezeichnet, bei dem anerkannte Experten zu Gast sind.

Außerdem gibt es Workshops zu verschiedenen Themen. Auf viel Aufmerksamkeit dürfte natürlich auch die Wahl zum Boot des Jahres stoßen. Bei allen auftretenden Fragen können sich die Besucher an spezielle Info-Points wenden, an denen Spezialisten für Motor- und Segelboote vor Ort sind, um kompetente Antworten zu geben.«

Dass sich die Wassersportbranche auf die kommende Messe freut, zeigt das enorme Interesse, in Lelystad präsent zu sein. Sehr viele bekannte Marken und Werften sind vertreten. Dadurch wird sichergestellt, dass ein komplettes Line-Up von klein bis groß zu sehen ist. Von RIBs über Tender und Schaluppen über  komfortable Tourenboote und Segelyachten. Ausgestattet mit Elektro-, Hybrid- oder Verbrennungsmotoren und gebaut aus PVC, Hypalon, GFK, Stahl oder Aluminium. Das vergangene Jahr hat dem Wassersport einen enormen Schub gegeben, was sich in vielen Neuheiten, allerlei Entwicklungen und verbesserten Konzepten widerspiegelt. Ein echtes Highlight auf der diesjährigen Hiswa te Water ist die mit fast 30 m Länge größte und teuerste Yacht der Messe. Die in jeder Beziehung imposante Princess Y85 macht stilvoll am VIP-Boulevard fest. Ein Ort, an dem insgesamt 28 besonders exklusive Exponate zu bewundern sind und wo niederländische Handwerkskunst im Mittelpunkt steht.

»Die Yachtbau-Industrie in den Niederlanden ist etwas, auf das wir stolz sein können, weshalb sie einen prominenten Platz auf der Hiswa te Water verdient und erhalten wird. Wir haben großartige Designer und Bauherren«, betont Arjen Rahusen. Apropos »besondere Yacht« – das ist die St. Barth 75. Ein schnell laufender Segler, stolze 23 Meter lang und aus leichtgewichtigem Aluminium gebaut. Apropos Leidenschaft – die strahlt die Reborn 38 aus, die in Lelystad ihr mit Spannung erwartetes Debüt feiert. Um alle Eindrücke in Ruhe verarbeiten zu können, bietet die »Stedemaeght« das passende Ambiente für einen leckeren Snack und um ein erfrischendes Getränk zu genießen. Der historische Dreimaster zählt zu den schönsten klassischen Segelschiffen in Holland und liegt als schwimmendes VIP-Restaurant während der Hiswa te Water am Boulevard. Es bleibt wahrscheinlich keine Zeit, lange an Bord zu bleiben. Dafür gibt es auf der Messe zu viel zu sehen. Für Segelbegeisterte sind bekannte Marken wie Bavaria, Hanse, Dufour, X-Yachts, Beneteau und Jeanneau präsent. Genau wie die verschiedenen skandinavischen Fabrikate. Die Daysailer von Tofinu, Domani, Sapphire und G2 sind etwas Besonderes. Für diejenigen, die lange Reisen an Bord einer seetüchtigen Yacht planen, stehen alle Arten von Mehrrumpf-Booten zur Wahl. Ein Steg voller Excess, Lagoon, Bali, Fountaine Pajot und Nautitech. Wer lieber mit dem Monohull segelt oder mit einem luxuriösen Motorkreuzer die Welt bereist, der sollte sich unbedingt die Contest 55 CS, die Bestevaer 53 oder die Orion der Gebrüder Van Enkhuizen anschauen. Wie man es von früheren Veranstaltungen kennt, wird den Fans schneller Motorboote eine beträchtliche Auswahl an neuen Modellen dargeboten. De Vaart Yachting zeigt die schwedischen Nimbus-Cruiser in ihrer ganzen Pracht, X-Yachts aus Dänemark kommt mit der topaktuellen X-Power. Hinzu gesellen sich die populären nordischen Fabrikate Axopar und XO Boats. Für eher ruhigere Skipper-Naturen gibt es eine große Auswahl an Tendern, beispielsweise von Cooper, Admiral Tenders, iSloep, Makma, Antaris, Maril, Menken, Interboat, SeaFury, Barkas und Prins Watersport. The American Budsin Boats lässt mit diversen Holzklassikern die Zeit still stehen. Auch der Außenborder-Sektor ist in Lelystad mit etlichen Neuheiten vertreten, unter anderem bekommt der Besucher den gigantischen V12-Mercury mit unglaublichen 600 Pferdestärken zu Gesicht.

Die unverwüstlichen Arbeitsboote von Tideman sind extrem stark. Auch mit einem Hammer ist es nicht möglich, die Boote zu beschädigen, Sie können es selbst ausprobieren! Dass die Messe nach einer Covid-Unterbrechung wieder stattfindet, ist Grund genug, sich auf die Hiswa te Water zu freuen. »Nach einem Jahr Pause ist es schön, die Boote und Yachten wieder dort zu sehen, wo sie hingehören, nämlich im Wasser«, sagt Messe-Chef Arjen Rahusen.

Die Messe auf einen Blick:

Wo: Batavia-Hafen am Markermeer, Bataviahaven 1,
NL-8242 KH Lelystad

Wann: 1. bis 5. September 2021
(Mittwoch bis Sonntag)

Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag (Schlusstag) von 10.00 bis 18.00 Uhr, am Freitag, den 3. September, von
10.00 bis 20.00 Uhr

Eintrittspreise: Tageskarte online Erwachsene 12,50 €, an der Tageskasse 15,00 €, Kinder und Jugendliche von 4 bis 17 Jahren 5 €, Menschen mit Behinderung (bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises) 7,50 €

Weitere Infos: www.hiswatewater.nl