Magic Bus

Bis vor gar nicht allzu langer Zeit musste für jedes Instrument am Steuerstand eine jeweils separate Stromversorgung hergestellt werden. Hinzu kam die Verbindung zur Datenlieferung der zugehörigen Sensorik. Vor 30 Jahren, als schon Echolot und Logge an Bord von Sportbooten als exklusive Ausrüstungsteile angesehen wurden, war die Verdrahtung noch recht übersichtlich. In Addition mit den Kabelsträngen der Motorüberwachung und der Bordverbraucher wie Navigationsbeleuchtung, Scheibenwischer, Signalhorn, Wasserversorgung und anderem stellte sich aber rasch ein regelrechter „Drahtverhau“ hinter den Abdeckungen ein. Sollte aufgerüstet werden, war wiederum Strippenziehen angesagt, und das unter meist recht schwierigen Bedingungen. Für jedes zusätzlich installierte Instrument wurde ein „Schienenstrang“ in Form von Strom- und Datenkabel verlegt, einzig geeignet, nur ein einziges Instrument funktionstüchtig zu machen. Bei Booten mit zwei Steuerständen kamen da rasch mehrere hundert Meter „Kabelmasse“ zusammen. Renommierte Werften kodierten ihre Verkabelung und versahen den Eigner denn auch schon lange vor der CE-Einführung mit einer umfangreichen Dokumentation über das Was und Wo und Wohin der bunten Drähte, womit die meisten Skipper allerdings überfordert waren.

Den ganzen Bericht lesen Sie in Skipper 02/2012

Bestellen sie ein abo um weiterzulesen
!

Archiv & Heftbestellung!

Bestellen Sie die
aktuelle oder eine
vergangene Ausgabe

BESTELLEN
3

3 GRÜNDE FÜR EIN ABO!

- portofreie Lieferung
- kostenlose Prämie
- Vorteilspreis

ABONNIEREN