Yacht mit Wow-Effekt

Die neueste Kreation von Jetten Yachting zieht die Blicke der Wassersportler auf sich. Das liegt nicht nur an der markanten Lackierung der Jetten 50 MPC. In der Yacht drückt sich eine neue Firmenphilosophie aus.

Werftchef Marcel Jetten und sein Team haben länger als ein Jahr an der Konzeption und den Detailplänen der Multi Purpose Yacht (MPC) gefeilt. Wie der Name sagt, soll das Boot für die verschiedensten Einsatzzwecke den jeweils passenden, großzügigen und luxuriösen Raum aufweisen. Im Frühsommer wurde die Baunummer 1 fertiggestellt und ausgiebig erprobt. Ab Herbst wird sie dann ab Heimathafen Lychen in der Uckermark als Charteryacht ihren Dienst verrichten. Deshalb wurden hier vier Kabinen mit je zwei Kojen realisiert, für die drei Bäder mit jeweils separaten Duschen zur Verfügung stehen. In der Eigner-version nächtigt dieser in einer den gesamten Mittschiffsbereich einneh-menden Kabine mit begehbarem Klei-derschrank und separaten Sanitär- und Nasszellen. Die Vorschiffskabine ist mit einem freistehenden Doppelbett ausgestattet, die an Backbord gelegene Gästekabine mit klappbaren Etagenkojen. Hier lässt sich mit wenigen Handgriffen ein Schreibtisch einrichten, womit dieser Raum auch als Büro genutzt werden kann.

Die Jetten 50 MPC ist ein sehr durchdacht konzipiertes Schiff. Der Rumpfentwurf wurde in Zusammenarbeit mit dem renommierten Konstruktionsbüro Vripack erarbeitet, beim Interieur bediente man sich der Hilfe von Innenarchitekten. Das Ergebnis ist eine helle Yacht mit großen Fensterflächen und italienisch angehauchter Möblierung. Für das Salondach liefert Webasto ein speziell für die 50 MPC gefertigtes Schiebe-dach. Der gesamte Innenausbau wird in Modulen gefertigt, was eine weitreichende Flexibilität ermöglicht. Gegenüber den Mitbewerbern spricht Jetten Yachting von einem um 56 Prozent größeren Raumangebot. Er-wähnenswert sind unter anderem das große, überdachte Achterdeck, unter dem optional auch eine Marinerokabine mit zwei Kojen und eigenem Sanitärraum realisiert werden kann, deren Zugang über die Badeplattform erfolgt.

Den ganzen Artikel lesen Sie in SKIPPER 10/2014
Text: Klaus Schneiders