Jachtbouw De Alm zählt zu den ersten Adressen unter den niederländischen Luxusliner-Schmieden und bedient infolgedessen eine betuchte internationale Kundschaft. In jüngerer Vergangenheit wurden gleich mehrere völlig unterschiedliche und daher besonders interessante Yacht-Projekte realisiert.
Die Zeiten, in denen sich stählerne Verdränger-Yachten »made in Holland« zum Verwechseln ähnlich sahen, sind bekanntlich längst Geschichte. Viele alteingesessene Werftbetriebe mit reicher Tradition und riesigem Erfahrungsschatz gehen mittlerweile neue Wege und setzen verstärkt auf Individualität. Um der immer anspruchsvolleren Käuferklientel gerecht zu werden, arbeitet man mit renommierten Designern zusammen. In enger Abstimmung mit den jeweiligen Auftraggebern entstehen so wahre Traumschiffe, die in jeder Marina für gesteigerte Aufmerksamkeit sorgen.
Jachtbouw De Alm B.V. aus Werkendam in der Provinz Nordbrabant darf für sich in Anspruch nehmen, zu den Premium-Yacht-Anbietern unseres westlichen Nachbarlandes zu gehören. Die im Jahre 1977 von Cees van Maastricht aus der Taufe gehobene Werft wird in zweiter Generation von dessen Sohn Jacco van Maastricht gemanagt. Der 54-jährige Branchenkenner steht bereits seit 2002 am Ruder des weithin bekannten Familienunternehmens. Jachtbouw De Alm beschäftigt gegenwärtig zehn hochprofessionelle Mitarbeiter, die für die Produktion einer stilistisch breit gefächerten Motoryacht-Palette zuständig sind. Das Repertoire umfasst rund 25 Modelle in Längen von zehn bis 30 Metern.
Die als plausibles Verkaufsargument thematisierte Exklusivität wird schon allein durch die überschaubaren Stückzahlen gewährleistet. So erleben hier pro Saison nur eine Handvoll Neuboote ihre Auslieferung. Jede Einheit verkörpert modernsten niederländischen Yachtbau der absoluten Spitzenklasse. Infos: www.alm-jachtbouw.nl
Das Interview mit Jacco van Maastricht lesen Sie in SKIPPER Bootshandel 08/2020!
Text: Peter Marienfeld