Dass Minox es mit seinen Ferngläsern der neuen Nautik-Linie ernst meint, ist längst klar, denn der Optik-Spezialist aus Wetzlar hat nachgelegt und baut seine Wassersport-Serie konsequent aus. Die Vorstellung des BN 7×50 DCM (Praxistest im Skipper 12/2011) war ein Paukenschlag bei der Einführung in der letzten Saison, denn nie zuvor hatte ein Marinefernglas derart umfangreiche Funktionen zu bieten. Schon auf der Boot in diesem Jahr wurde die Serie weiter ausgebaut. Dazu kam eine abgespeckte Version des Flaggschiffs, die ausschließlich über die zentral eingespiegelte, elektronische Kompassfunktion und die Strichplatte verfügt. Das bisherige Einstiegsmodell BN 7×50 C mit mechanischem Kompass und analoger Strichplatte wurde durch das neue BN 7×50 ohne Navigationsfunktionen nach unten ergänzt. Neu ist auch das komplett überarbeitete und äußerst kompakte Monokular MD 7×42 C mit integriertem Analogkompass, dass als ständiger Begleiter in der Hosentasche oder als preiswerte Ergänzung bei Chartercrews dienen kann. Inzwischen sind die neuen Modelle lieferbar und wir haben das nüchterne Einstiegsmodell genauer unter die Lupe genommen.
Fazit:
Wie alle Ferngläser aus der Nautik-Serie ist das Minox BN 7×50 in edlem Weiß und klassischem Schwarz erhältlich. Es ist bestens verarbeitet und verfügt über eine hochwertige Optik, die sich nicht nur gegenüber der Konkurrenz im eigenen Haus bestens behaupten kann. Der attraktive Preis von 199 € macht den neuen Einsteiger aus Wetzlar zu einer interessanten Alternative für Skipper, die ein einfaches und robustes Marinefernglas suchen. Auch mit einer 30-jährigen Garantie auf seine Nautik-Produkte kann Minox punkten. Weitere Informationen: www.minox.de
Den ganzen Bericht lesen Sie in Skipper 8/2012