Gleitsichtkontaktlinsen

Irgendwann im Leben muss jeder eine Brille tragen. Selbst ein „Normalsichtiger“ benötigt um das 45. Lebensjahr herum die erste Nahbrille. Insbesondere in späteren Lebensabschnitten, wenn die altersbedingte Weitsichtigkeit einsetzt, beginnt bei den meisten endgültig das Brillenchaos. Tonnen erkenne ich zwar immer noch auf große Distanz – doch leider in der Karte nicht mehr. Also bleibt auch mir nichts anderes übrig – eine Lesebrille muss her. Die leistet mir zwar gute Dienste beim Studieren des Kartenwerks, doch an Deck bietet sie mir keinen Schutz vor dem grellen Sonnenlicht. Also heißt es: Lesebrille runter, Sonnenbrille rauf, denn für beide zusammen ist nicht genug Platz auf der Nase. Auch nicht die Ideallösung ist eine getönte Lesebrille. Zwar finde ich damit die Tonnen in der Karte, aber nicht mehr die auf dem Wasser… Normale Kontaktlinsen lösen mein Problem auch nicht. Damit kann ich zwar unter Deck gut sehen und an Deck einfach eine Sonnenbrille aufsetzen – doch beim Lesen wird es wieder schwierig. Also versuche ich es mit einer Gleitsichtbrille (für die ich übrigens ein kleines Vermögen ausgegeben habe). In die Ferne sehen, lesen, in die Ferne sehen – alles kein Problem. Bleibt aber immer noch die Sonne…

Den ganzen Praxisbericht lesen Sie in Skipper 10/2006

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