Und es hat rumms gemacht
Harter Kontakt zum Steg, unbedachtes Überfahren eines Unterwasserhindernisses, es gibt viele Ursachen für Schäden am GFK. Wir zeigen, wie die unschönen Blessuren dauerhaft ausgebessert werden.
Eigentlich weist jedes Boot eine Scheuerleiste auf und auch der Sinn von Fendern ist jedem Skipper bekannt. Beides soll den Rumpf vor Blessuren schützen, dennoch geschieht es immer wieder, dass der Rumpf beschädigt wird. Kleine Kratzer sind zwar nicht schön, aber nicht weiter tragisch und können meist auch auspoliert werden. Ist hingegen das das Laminat schützende Gelcoat betroffen, ist rasche Abhilfe nötig. Der Gewebeaufbau eines GFK-Bootes ist hygroskopisch, nimmt an der Schadenstelle Wasser auf und rottet dann vor sich hin. Wir zeigen am Beispiel eines recht unansehnlichen RIBs, wie eine solche Reparatur ausgeführt wird. Das Schlauchboot hat bestimmt schon bessere Tage gesehen, jetzt liegt es auf dem Gelände der Hellwig Bootsmanufaktur im rheinischen Erkelenz. Schön ist anders! Nach einer heftigen Grundberührung weist der Rumpf in Nähe des Bugs eine Perforation auf. Das an Rumpf und Tragschlauch auch noch Algen haften, macht den Anblick nicht besser, lenkt aber vom eigentlichen Problem nur ab. Werftchef Michael Hammermeister begutachtet den GFK-Schaden und entscheidet sich für eine Reparatur.
Den ganzen Artikel lesen Sie in Skipper 04/2014
Text: Klaus Schneiders