Fujinon Techno-Stabi 14×40

Die Technik ist nicht neu und mittlerweile hat fast jede Kompaktkamera einen Bildstabilisator eingebaut, um verwackelte Aufnahmen auszuschließen. Auch bei Ferngläsern haben die Wunderwerke längst Einzug gehalten. Doch auf Booten sind sie noch selten anzutreffen. Dabei wünscht sich so mancher Skipper auch hier einen höheren Vergrößerungsfaktor. Gerade bei schlechter Sicht wären dann Tonnen leichter zu erkennen, Landmarken früher zu identifizieren und Schilder auch auf lange Distanz noch zu lesen. Beim Bildstabilisator von Fujinon erkennen mehrere Sensoren Vibrationen oder Bewegungen des Fernglases. Dabei wird nicht nur das Zittern der Hände oder des Körpers erkannt, sondern auch die Bewegungen des Bootes. Die eingebauten Mikroprozessoren empfangen die Signale der Sensoren und steuern Elektromotoren, die den Ausgleich im optischen System bewirken. Das funktioniert im Bereich von fünf Grad in jede Richtung mit höchster Präzision.

Fazit

Die Technik funktioniert bestens und kann voll überzeugen. Der Bildkreis ist hervorragend stabilisiert und eine so beachtliche Vergrößerung ist auf einem Boot anders nicht realisierbar. Wer viel unterwegs ist und nicht selten zweifelt, wo denn nun die nächste Fahrwassertonne steht und welche Farbe sie trägt, der kann sich die Arbeit mit dem Fujinon Techno-Stabi 14×40 deutlich erleichtern. Ein Schnäppchen ist das Fernglas mit seinem Listenpreis von 1445 € zwar nicht gerade, aber die Technik ist überzeugend. Allerdings könnte der Hersteller dem Techno-Stabi 14×40 noch einen elektronischen Kompass mit Messwertspeicher spendieren. Damit wäre es vielen anderen Marineferngläsern in Sachen Navigation deutlich überlegen. Weitere Informationen unter: www.fujinon.de

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