Russland will Skippern zukünftig das Anlaufen der Häfen ohne Visa-Erteilung erlauben. Die Crews können dann bis zu 72 Stunden in den Hafenstädten verweilen, müssen aber an Bord übernachten. Dadurch soll der Stellenwert des Wassertourismus im Land gestärkt werden. Bislang musste ein Visum beantragt werden und zusätzlich eine Einladung, etwa durch einen Yachtclub, vorliegen. So können russische Städte an der Ostsee, etwa Kaliningrad und St. Petersburg ohne größere Formalitäten angelaufen werden. Da Törns in der nördlichen Ostsee auch unter Motorbootfahrern zunehmend beliebt sind, scheint ein Erfolg sicher.
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