Salzhaltige Luft oder Spritzwasser können die empfindliche Elektronik stark bedrohen. Überflutet man gar eine ungeschützte Digitalkamera, hat sie ihr Leben in den meisten Fällen ausgehaucht. Beim Einsatz von Digitalkameras auf dem Schiff stellt ein Wassereinbruch den größtmöglichen Katastrophenfall dar. Doch gerade da, wo es spritzig zugeht, lauern oft die besten Bilder und die schönsten Schnappschüsse. Ein Konflikt der zu lösen ist, wenn man die Kamera eintütet. Aber nicht der Gefrierbeutel ist damit gemeint, sondern die speziellen wasserdichten Kameragehäuse aus Kunststofffolien oder Hartkunststoff. Hersteller wie Aquapac oder Ewa-Marine bieten solche Folientaschen für Digitalkameras an. Mit diesen Produkten bekommt man einen einfachen und preiswerten Schutz gegen Feuchtigkeit, Regen und Spritzwasser. Selbst zum Schwimmen und Schnorcheln in flachere Regionen soll man manche Modelle mitnehmen können. Zumindest versprechen das die Hersteller.
Den ganzen Praxisbericht lesen Sie in Skipper 12/2005