Der richtige Umgang

Denn sie wissen, was sie tun

Seit mehr als einem Jahr dürfen Motoren bis zu 11,03 kW (15 PS) ohne Führerschein betrieben werden. Ohne Führerschein bedeutet aber nicht ohne Kenntnisse in Sachen Bootsführung und Technik.

Als im Spätjahr 2012 die Entscheidung fiel, Sportboote bis zu einer Motorisierung bis 11,03 kW (15 PS) von der Führerscheinpflicht zu befreien, wurde heftigst diskutiert. Die Einen sahen Chaos und schwere Unfälle kommen, die Anderen erwarteten ein spürbar ge-steigertes Interesse am Wassersport. Eine offizielle Bilanz liegt bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Berichtet wurde vereinzelt über Unfälle von Booten mit den führerscheinfreien Motoren. Ob die Betreiber aber einen Führerschein hatten oder der Gruppe der Neueinsteiger zuzurechnen sind, wurde meistens nicht erwähnt. In einem Punkt sind sich aber Diskutanten einig: Ohne gewisse Kenntnisse sollte niemand aufs Wasser gehen. Wir konstruieren den Spontankauf eines Schlauchbootes mit passendem 15-PS-Außenborder am Beispiel eines Suzuki-Pakets. Das besteht aus dem Suzumar 290 AL und dem Suzuki DF 15. Das Schlauchboot mit Aluminiumboden wiegt knapp 55 kg und lässt sich demontiert leicht in jedem Kofferraum transportieren. Der Motor bringt 44 kg auf die Waage, aber auch das sollten zwei Personen leicht stemmen können. Im Idealfall gibt der freundliche Händler beim Kauf noch Tipps und Hinweise fürs korrekte Handling und den Aufbau des Bootes. Ansonsten wechselt das Geld den Besitzer und die Kartons wandern ins Auto.

Den ganzen Artikel lesen Sie in SKIPPER 02/2014

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