NEWS Archive - Seite 93 von 106 - Skipper Bootshandel

Deufin Boote & Yachten entdecken

Deufin Boote & Yachten

Ab sofort sind die in Finnland produzierten XO-Boote auch in Deutschland erhältlich. Als Exklusivimporteur betätigt sich Martin Porath, Inhaber der im niedersächsischen Elbtal-Ort Bleckede ansässigen Firma Deufin Boote & Yachten. Die aus einem Materialmix von Marinealuminium und glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigten Hightech-Gleiter sind in Längen von 20 bis 27 Fuß verfügbar. Zur XO-Flotte gehören modern designte offene Trailerboote sowie rassige Daycruiser und Weekender. Die größeren Einheiten werden mit Innenbord-Motorisierung und Z-Drive-Technik geliefert. Nähere Infos gibt es unter www.elbtal-boote.de

Freie Fahrt zum Ijsselmeer

Ab Juni 2013 können Skipper ohne den Umweg über die Nordsee von der Ems direkt ins Ijsselmeer fahren. Möglich wird das durch einen neuen Kanal, der durch die Moorkolonien in den Provinzen Drenthe und Groningen führt. Mit der vier Kilometer langen und neu gegrabenen Verbindung werde die Städte Erica und Ter Apel verbunden. Dadurch ist es nun möglich, ungehindert mit dem Boot vom Emsland nach Friesland und zum Ijsselmeer zu gelangen. Um den Höhenrücken ‘Hondsrug’ zu bewältigen, wurden auch zwei besondere Schleusen gebaut. Boote mit einer Länge von bis zu 27 m, einer Breite von 4,80 m und einer Höhe von 3,50 m können den Kanal mit einer Höchstgeschwindigkeit von maximal sechs Stundenkilometern befahren. Der Wasserpegel liegt im Sommer bei 1,50 m. Im Winter stehen nur 1,30 m zur Verfügung. Weitere Informationen und aktuelle Öffnungszeiten der Brücken und Schleusen sind unter www.veenvaart.de zu finden. Außerdem gibt es für Freizeitkapitäne in der Wasserwanderbroschüre „Grenzenlos fahren“ vom Landesverband Motorbootsport Niedersachsen e.V. detaillierte Informationen zum Befahren der deutsch-niederländischen Grenzregion. Das PDF-Dokument ist auf der Webseite des Verbandes unter www.lm-n.de als Download verfügbar.

824. Hafengeburtstag Hamburg

Vom 9. bis 12. Mai ist es wieder soweit - wenn Hamburg zum Hafengeburtstag einlädt, nehmen die Stars der Weltmeere Kurs auf die Elbmetropole. Majestätische Windjammer geben sich ebenso die Ehre wie imposante Kreuzfahrtschiffe. Dieses Mal läuft die Veranstaltung wegen des Feiertages Christi Himmelfahrt sogar über vier Tage, ein abwechslungsreiches Programm ist selbstverständlich. Zu den Höhepunkten der maritim geprägten XXL-Party mit mehr als einer Million Besuchern zählen die vom deutschen Marine-Segelschulschiff Gorch Fock angeführte große Einlaufparade am Donnerstag und die große Auslaufparade am Sonntag. Teilnehmen werden jeweils etwa 300 Schiffe. Beim Schlepperballett drehen die Hamburger Hafenschlepper mit musikalischer Untermalung ihre Pirouetten, das gigantische AIDA-Feuerwerk am Abend des 11. Mai verwandelt den Himmel über dem Hafen in ein Farbenmeer. Neben der Gorch Fock verkörpern die russische Viermastbark Kruzensthern, die ebenfalls aus Russland stammende Mir, die polnische Dar Mlodziezy, der Dreimaster Alexander von Humboldt II und die aus Brasilien angereiste Cisne Branco die Segelschiff-Fraktion. Die Großsegler stehen an den Landungsbrücken und am Baumwall für Besichtigungen offen. AIDA Cruises wird als Hauptsponsor des 824. Hafengeburtstages mit den beiden Schiffen AIDAsol und AIDAluna vorstellig. Insgesamt sind dreizehn Kreuzfahrer zu bewundern, gemeldet haben das „Traumschiff“ MS Deutschland, die MS Astor und die norwegische Fram. Ein Goliath unter den „dicken Pötten“ wird am letzten Tag mit von der Partie sein - die 345 m lange Queen Mary 2 dürfte erneut zu einem Top-Fotomotiv unzähliger Sehleute avancieren. Auf der „Bunten Hafenmeile“ von der Kehrwiederspitze bis zur Fischauktionshalle erwartet die Gäste des Mega-Events jede Menge Kurzweil. Rund 500 Schausteller sind zugegen und bieten Kunsthandwerk, Fahrgeschäfte und kulinarische Köstlichkeiten an. Live-Musik erklingt von zahlreichen Bühnen. Als Partnerland präsentiert sich Italien mit der Region Ligurien, touristischen Informationen und leckeren landestypischen Spezialitäten. Für junge und jung gebliebene Hafengeburtstagsbesucher gibt es direkt am berühmten Sankt-Pauli-Fischmarkt Spiel, Spaß und Unterhaltung. Eine Übersicht zum Ablauf der Großveranstaltung im Internet unter www.hafengeburtstag.de. Alle zusätzlichen Infos sind erhältlich über die Hamburg Tourismus GmbH, die Telefonnummer lautet 0 40-30 05 13 00.

Hafenfest in Hamburg-Harburg

Zum 13. Mal findet das Binnenhafenfest im Hamburger Stadtteil Harburg statt. Das Motto des Events lautet erneut „Leinen los!“. Mit seinem historischen, teils aber auch sehr modernen Umfeld verkörpert der Harburger Binnenhafen ein einzigartiges Stück hamburgischer Kulturgeschichte. Neben verschiedenen Programmpunkten an Land sind es die musealen Schiffe, die dem Geschehen Farbe verleihen. Zu den maritimen Raritäten zählen die Dampfschlepper „Woltman“ aus dem Jahre 1904 und die 1910 in Dienst gestellte „Tiger“. Beide Oldies stehen für Rundfahrten bereit. Den Besucher erwartet wie immer eine bunte Festmeile mit diversen Musikdarbietungen, Schaustellern und Imbissständen. Detaillierte Informationen unter www.harburger-hafenfest.de

9. Motorbootsneek.nl

Bereits zum neunten Mal verwandelt sich das friesische Wassersportzentrum Sneek vom 12.bis einschließlich dem 14. April in einen Messeplatz der besonderen Art. Acht Werften und ein Yachtmakler zeigen Neu- und Gebrauchtboote aller Klassen und Typen.

Zielfahrt zum Jubiläum

Der MYC Heidelberg e.V. feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag und führt zu diesem Zweck eine Zielfahrt unter dem Motto „50 Jahre MYC“ durch. Im Zeitraum vom 1. Mai bis 31. Juli 2013 sind alle Skipper eingeladen, bei Neckar-Kilometer 24 einen Stopp im zentral gelegenen Stadthafen des Vereins zu machen und auf der Vereinsterrasse mit zu feiern. Da es sich vor der idyllischen Kulisse lohnt, auch länger zu verweilen, stehen bei entsprechender Anmeldung auch einige Dauerliegeplätze zur Verfügung. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular sind auf der Homepage des MYC unter www.myc-heidelberg.de erhältlich.

Kroatien – Deutlich preiswertere Tarife

Nachdem sich Kroatien in Bezug auf die Nachversteuerung von Schiffen, die noch nicht EU-versteuert sind, äußerst kulant zeigte und die dafür fällige Einfuhr-Umsatzsteuer von 25 auf 5 % für eine Übergangsfrist bis zum 31. Mai 2013 senkte, folgt nun die nächste Überraschung. Die Kosten für die Eintragung ins Schiffsregister wurden ebenfalls drastisch reduziert, für Schiffe mit einer Länge von mehr als 15 Metern von 50 000 Kuna auf jetzt 4000 Kuna. Die Gebühr für die Anmeldung zur Eintragung ins kroatische Schiffsregister, die bisher zwischen 500 und 15 000 Kuna lag, entfällt komplett. Weiterhin wurde bereits aus gut informierten Regierungskreisen bestätigt, dass auch die viel kritisierte Regelung mit Crewliste und Permit spätestens zum Beitrittstag der Vergangenheit angehören dürfte. Selbst kleinere Schiffe profitieren von der neuen Regelung: Bis zu einer Länge von 7 Metern kostet die Eintragung ins kroatische Schiffsregister 100 Kuna statt 2000 Kuna, von 7 bis 12 Meter wechseln 1000 statt 10 000 Kuna den Besitzer und Schiffe von 12 bis 15 Meter können für 4000 Kuna statt für 30 000 Kuna eingetragen werden. Ein Euro entspricht in etwa 7,5 Kuna. Die neue Regelung soll wohl als weiteres Entgegenkommen an diejenigen Eigner verstanden werden, die in der Übergangsfrist bis zum 31. Mai 2013 auch den günstigen Umsatzsteuersatz bei der Einfuhr von Booten nach Kroatien in Anspruch nehmen wollen.

Neue Modellbezeichnungen bei Sealine

Im Zuge der umfassenden Modellerneuerung und -pflege führt die britische Werft Sealine auch neue Typenbezeichnungen ein. Die neuen Bezeichnungen beziehen sich auf die wahren Längen der Yachten. Bill Griffiths, Geschäftsführer der Werft, erklärt dies mit dem Bestreben um Transparenz und der Ausräumung eventueller Konfusion beim Kunden bei der Wahl seiner Yacht. Aus der SC35 wird jetzt die S380 (11,83 m / 38’10’’ Länge über Alles). Die SC42 firmiert jetzt unter S450 (13,90 m / 45’7’’), die F42 wird zur F450 (13,90 m / 45’8’’), die C48 zur C490 (15,44 m / 50’8’’). Die auf dem gleichen Rumpf basierende F48 heißt nun F490 (15,44 m / 50’8’’) und die F37 wird nun als F380 geführt (11,56 m / 37’8’’). Bei den beiden Modellen der T-Serie, T50 und T60, ändert sich nichts. Weitere Informationen unter www.sealine.com

Facelift bei Nimbus

Die erfolgreiche R-Serie wurde bereits Ende der 1990er-Jahre von Designer Ocke Mannerfelt in Zusammenarbeit mit dem Nimbus-Entwicklungsteam kreiert. Das einzigartige Rumpfdesign sorgt bei den R-Booten für die hervorragenden Fahreigenschaften in Verbindung mit einmaliger Ökonomie. Ocke Mannerfelt hat seine Erfahrung als Rennfahrer (immerhin hat er 14 Weltmeistertitel gewonnen) auf diese Serie transferiert und einen Rumpf entworfen, mit dem bei hoher Geschwindigkeit ein Luftpolster produziert wird. Das Luftpolster verringert die Reibung, spart Treibstoff und macht das Boot agiler und schneller, ohne dass es an Stabilität verliert. Jetzt haben die beiden kleineren Modelle der Serie ein „Facelift“ erhalten und sind sportlicher, moderner und eleganter als zuvor. Der Nimbus-Designer Joacim Gustavsson hat sämtliche Edelstahl-Features neu designt und durch ein stabileres Material ersetzt. Besonderer Wert wird auf die Ergonomie im Fahrerbereich mit neuen Sitzen gelegt und der Plotter ist gut in das Gesichtsfeld gerückt. Das ist nicht nur eine optische Verbesserung, sondern auch unter dem Sicherheitsaspekt sehr wichtig. Die Instrumentenpaneele sind in elegantem „Titaniumgrau“ und die Polster präsentieren sich ebenfalls in neuen frischen Farben - Weiß, Beige und Rot. Auch das Gesamtdesign ist verändert, die klassische rote oder blaue „Wasserlinie“ ist verschwunden und ein grauer Streifen unterhalb der Scheuerleiste macht die Boote zu einem Hingucker. Bei der kleineren Nimbus 230 R wurde die Tür aus Holz durch eine neue Schiebetür aus Plexiglas ersetzt. Nähere Infos: www.nimbus.se

SeaHelp an der Ostseeküste

SeaHelp setzt seinen Expansionskurs an der deutschen Ostseeküste fort und baut von Flensburg bis Usedom ein flächendeckendes Netzwerk an Stützpunkten auf. Die Einsatzzentrale wird in der ancora Marina in Neustadt/Holstein bezogen. SeaHelp bietet Leistungen an, die mit denen herkömmlicher Automobil-Clubs vergleichbar sind - nur eben auf dem Wasser. In Kroatien, Italien und Slowenien sei der Pannendienst zur See bereits eine Institution, wie SeaHelp berichtet. Nachdem das Netzwerk, das mit dem ADAC und dem DMYV kooperiert, im vergangenen Sommer um die Balearen erweitert wurde, ist die Ausweitung des Einsatzbereiches an der deutschen Ostsee nun der nächste wichtige Schritt. Infos unter www.seahelp.eu