NEWS Archive - Seite 92 von 106 - Skipper Bootshandel

Lengers Yachts – Dependance in Düsseldorf entdecken

Lengers Yachts – Dependance in Düsseldorf

Lengers Yachts aus dem niederländischen Muiden und Importeur der zur Ferretti-Group zählenden Marken wie Ferretti Yachts, Itama, Mochi Craft, Pershing und Riva hat in diesem Jahr ein Büro in Düsseldorf eröffnet. Verkaufsleiter für Deutschland ist nun Ralf Eißing. Eißing arbeitete vorher bei internationalen Automobilfirmen und zuletzt bei einer Privatbank mit Schwerpunkt Marinefinanz. Das Verkaufsbüro liegt in der Akademiestraße 7 nahe der Düsseldorfer Altstadt. Telefonisch ist das Büro vorerst unter 0173 - 2 90 95 09 erreichbar. Mittelfristig sind weitere Büros in Norddeutschland und Berlin-Brandenburg geplant. Weitere Infos: www.lengersyachts.de

VENO 49 Fs – Das Beste aus zwei Welten

VENO Yachting hat das exklusive Baurecht der ehemaligen Holterman-Linie übernommen und erweitert die Modellpalette mit dem Modell 49 Fs. Mit dieser Ausführung kombiniert die Werft die  Vorteile der größeren VENO Yachten mit einem Schiff unter der 15-Meter Marke.

Absolute-Yachten aus Italien

Die prestigeträchtigen, aus italienischer Fertigung stammenden Absolute-Yachten sind neuerdings auch in Deutschland erhältlich. Als Importeur der sportlich-eleganten GFK-Kreuzer, die momentan in 16 Ausführungen und Längen von 40 bis 72 Fuß offeriert werden, fungiert die Firma Levien Sails & Drive UG mit Sitz im schleswig-holsteinischen Ostseebad Neustadt. Geschäftsführer Dirk Levien bietet die Absolute-Cruiser nicht nur zum Kauf an - zwei Modelle der edlen Yacht-Range, die Absolute 43 STY und die 52 STY, können auf Anfrage auch gechartert werden. Detaillierte Informationen gibt es im Internet unter www.levien-boote.de

DGzRS-Einsätze – Arbeitsreicher Auftakt

Viel Arbeit für die Seenotretter am ersten Juni-Wochenende: 45 Personen wurden aus kritischen Situationen befreit, zwei Angler verunglückten bei Grömitz tödlich. Bei insgesamt 21 Einsätzen haben die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Nord- und Ostsee 45 Menschen aus kritischen Gefahrensituationen befreit. Der Schwerpunkt der Einsätze lag in der Ostsee: Böige Winde mit sechs bis sieben Beaufort (bis zu 61 km/h) in Verbindung mit technischen Schwierigkeiten und Grundberührungen ließen aus Routinesituationen schnell Gefahrensituationen entstehen. Für zwei Angler in der Nähe von Grömitz kam jedoch jede Hilfe zu spät. Sie kamen vermutlich durch die Kenterung ihres Bootes ums Leben. Eine 17 m lange Segelyacht mit sieben Personen an Bord verlor am 2. Juni 2 sm vor Warnemünde den Propeller und musste bei bis zu zwei Meter Seegang notankern. Nur eine knappe Viertelstunde nach der Notmeldung war der Seenotkreuzer Arkona vor Ort. Während des Einschleppens der Yacht in den Warnemünder Hafen riefen die Seenotretter sicherheitshalber den Rettungstransportwagen zum Hafen, da ein 75-jähriger weiblicher Gast an Bord der Segelyacht unter äußerst schwerer Seekrankheit litt. Ein Transport ins Krankenhaus wurde jedoch nicht erforderlich, da sich der Zustand nach erster Behandlung an Land maßgeblich besserte. In der Kieler Förde geriet ein Angelkutter mit 17 Personen an Bord in eine gefährliche Lage, als im viel befahrenen Fahrwasser die Maschine ausfiel und nicht wieder in Betrieb genommen werden konnte. Der Seenotkreuzer Berlin nahm das Fahrzeug in Schlepp. Um den Kutter durch die schmale Zufahrt des Möltenorter Hafens zu bugsieren, ließen die Seenotretter das Tochterboot zu Wasser und baten die freiwilligen Kollegen der Station Schilksee um Unterstützung. Für zwei Angler, die wohl bereits am Freitagabend mit einem kleinen Angelboot von Kellenhusen aufgebrochen waren und t möglicherweise gekentert sind, kam jede Hilfe zu spät. Nachdem einer der beiden Männer am Sonnabend von einer Yacht leblos im Meer aufgefunden worden war, hatte die Seenotleitung Bremen der DGzRS eine umfangreiche Suche nach möglicherweise weiteren Verunglückten ausgelöst. Erst im Laufe des Sonntages bestätigte sich, dass der Mann nicht allein unterwegs gewesen war. Auch der zweite Angler wurde am tot aufgefunden. Eine polizeiliche Untersuchung soll nun Unglücksursache und -hergang klären.

Dampfboote auf der Ems

Auf einer ungewöhnlichen Tour werden neun Dampfboote des Deutschen Dampfboot-Vereins e.V. (DDV) aus Ludwigshafen emsabwärts an die Industrialisierung der Region und die damit verbundene Bedeutung der Dampfmaschine erinnern. Das einzigartige Event beginnt am 15. Juli 2013 in der Stadt Rheine und führt über Salzbergen nach Hanekenfähr. Von dort geht es weiter über den Ems-Vechte-Kanal nach Nordhorn. Danach führt die Route über Lingen und Meppen zum Ziel der Ausfahrt, dem Hafen von Haren. In den angefahrenen Städten gibt es Besuchsprogramme. Besucher können so nachempfinden, was einst das Landschaftsbild der Region prägte. Erst durch die damals neue Technologie und die neuen Antriebe für die Boote konnten die Moore entwässert und der Torf abtransportiert werden. Parallel entwickelte sich durch die neuen Maschinen die Textilindustrie, die wiederum vom Torf als Material zur Energiegewinnung profitierte, der mit den Dampfbooten über die Gewässer transportiert wurde. Die neuen Bootsantriebe mit ihren durch Gas oder Kohle befeuerten Dampfkesseln waren also der Schlüssel zu einer enormen Entwicklung und der nachhaltigen Veränderung der Landschaft, der Wirtschaft und der damit verbundenen Lebensqualität der im Emsland lebenden Menschen. Weitere Informationen zu dem Event und einen Fahrplan gibt es unter: www.emsland.com/emsland/wasser/dampfboote-konvoi-auf- der-ems.html oder bei Horst Busse von der Interessengemeinschaft zur Erhaltung und Förderung des Wassertourismus’ auf der Ems und den Nachbargewässern (IG Ems) unter www.i-g-ems.de

100 neue Rettungsschwimmer

Die DLRG-Berlin veranstaltet anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens vom 8. bis 14. Juli 2013 eine Freiwasserausbildung für Rettungsschwimmer. In dem einwöchigen „Rescure Camp 2013“ der Landesverbände Berlin und Brandenburg sollen Jugendliche im Alter zwischen 13 und 16 Jahren zu Rettungsschwimmern ausgebildet werden. Die Teilnahme an der Veranstaltung, die Unterbringung und Vollverpflegung einschließt, kostet pro Person 100 €. Ziel der Ausbildung im Freigewässer ist der Rettungsschwimmschein Bronze. Bestandteil ist auch eine Erste-Hilfe-Ausbildung. Interessierte Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollten bereits gute Schwimmer sein. Weitere Informationen unter: www.berlin.dlrg.de

IBMV-Versammlung – Gegen Einschränkungen

So soll nahezu der gesamte bayerische Uferabschnitt bei Lindau als Vogelschutzgebiet ausgewiesen und die Schifffahrt dort teilweise ganzjährig verboten werden. „Dies ist wieder einmal der Versuch, ein Stück See zu sperren und den landseitigen Seezugang einzuschränken, das können wir nicht akzeptieren“, erklärte IBMV-Präsident Paul Minz jetzt während der Frühjahrs-Delegiertenversammlung im schweizerischen Schaffhausen. Paul Minz zeigte sich allerdings zuversichtlich, dass die vom Bayerischen Seglerverband, vom Bodensee-Segler-Verband, vom Deutschen Segler-Verband, von der Internationalen Wassersportgemeinschaft Bodensee und dem IBMV unterzeichnete Stellungnahme gegen die Einrichtung von Sperrgebieten am gesamten bayerischen Ufer die Naturschutzbehörde der Regierung von Schwaben in Augsburg zum Umdenken bewegen wird. Bei einem ersten Treffen mit Vertretern des Regierungspräsidiums im Lindauer Landratsamt sei versprochen worden, die Wassersportverbände in den Entscheidungsprozess des Managementplans für das Natura 2000-Gebiet „Bayerischer Bodensee“ einzubinden, sagte Minz. Für ihn stehe das Vorhaben mit teils ganzjährigen Befahrungs- und Ankerverbote „auf tönernen Beinen“. Von den als Begründung angegebenen „nachvollziehbaren, erheblichen Auswirkungen durch den Bootsverkehr auf die Wasservogelpopulation“ sei im gesamten Managementplan nichts zu finden. Es fehle auch an konkreten Feststellungen, dass Boote die Vögel beeinträchtigen würden. Zudem bedeuten Sperrungen das wirtschaftliche Aus für einige Tretbootvermietungen oder Surfschulen in diesen Bereichen. Ihnen würde der Seezugang abgeschnitten werden. Das gemeinsame Schreiben zeige aber, wie eng der IBMV im Schulterschluss mit der Internationalen Wassersportgemeinschaft Bodensee und den Seglerverbänden zusammenarbeite, wenn es um die Durchsetzung der Interessen der Wassersportler gehe. Präsident Minz: „Gemeinsam sind wir stark für Ordnung in Freiheit.“ Aufmerksam verfolge der IBMV auch das Geschehen auf dem zwischen der Insel Reichenau und Allensbach gelegenen Gnadensee. Durch Wasserskifahrer und Wakeboarder komme es dort immer wieder zu Belästigungen durch Lärm und Wellenschlag. Wegen des Wellenschlages würden auch Boote im Allensbacher Bojenfeld und im Reichenauer Yachthafen Herrenbruck gegeneinander schlagen. Daher will die Gemeinde Reichenau Wasserskifahren und Wakeboarding verbieten lassen. Der entsprechende Antrag zur Änderung der Bodensee-Schifffahrtsordnung sei von der Gemeinde bereits gestellt worden. Für IBMV-Präsident Paul Minz wäre allerdings eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf zehn Stundenkilometer die bessere Lösung für den Gnadensee. Um die bereits bestehende Begrenzung in der Uferzone zu überwachen, wird der Seedienst des IBMV dort in der kommenden Saison verstärkt Patrouille fahren und gegebenenfalls die Wakeboarder zu gegenseitiger Rücksichtnahme ermahnen. Auch wäre eine verstärkte Präsenz der Wasserschutzpolizei wünschenswert. Die könnte die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen in den 300 Meter-Uferzonen sicherstellen. Neben der Präsentation des neuen Verbandslogos samt zugehöriger Flaggen und Wimpeln kündigte der Vorstand an, die Seenotrettungsmedaille neu aufzulegen. Diese soll an Personen verliehen werden, die am Bodensee Leben gerettet oder Menschen vor Schaden bewahrt haben. Der Verband will auch künftig Mitglieder für besondere Verdienste in der Jugendarbeit oder für die Teilnahme am Seedienst mit einer Ehrennadel auszeichnen. „Wir werden künftig mehr Präsenz zeigen, mehr in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten und dabei Verantwortung in Freiheit für unser Gewässer zeigen“, sagte Paul Minz, der seit dem vergangenen Herbst den Verband in sein 50. Jubiläumsjahr führt.

hanseboot ancora boat show 2013

Die schwimmende Bootsmesse an der Ostsee erlebt nunmehr ihre vierte Auflage, und zwar in der Zeit vom 24. bis 26. Mai. Der weite Blick auf die Lübecker Bucht, eine leichte Meeresbrise und strahlender Sonnenschein werden, dies erhoffen sich zumindest die Veranstalter, die rund 140 neuen Boote und Yachten an den Steganlagen ins rechte Licht rücken. Die hanseboot ancora boat show soll drei Tage lang Lust machen auf den nächsten Törn unter Motor oder unter Segel. Beide Bootskategorien sind hier mit von der Partie. Erfahrene Freizeitskipper, aber auch Motorboot- oder Segelsport-Einsteiger, finden im entspannten Yachthafen-Ambiente der ancora Marina ideale Bedingungen, um die Exponate in aller Ruhe zu besichtigen und - falls eine Probefahrt vereinbart wird - auch in der Praxis kennen zu lernen. Zu bewundern sind unter anderem mehrere Modelle von Sunseeker, Sea Ray Boats und aus dem Hause Jeanneau. Yachtzubehör und Dienstleister

Sea Tow Europe in Hamburg

Seit Anfang April bietet Sea Tow Europe nun auch Serviceleistungen im Raum Hamburg und damit auf der Elbe an. Eine speziell ausgestattete Galia 635 CR ist fortan als Sea-Tow-Einsatzboot unterwegs. Sea Tow Europe benennt ein Servicegebiet von Geesthacht über Hamburg bis Stade an der Unterelbe. Durch eine Mitgliedschaft bei Sea Tow werden folgende Leistungen geboten: Abschleppen des liegen gebliebenen Bootes, Starthilfe geben, Triebstoffservice, das Freimachen von Leinen im Propeller, Freischleppen bei Grundberührung und Rabatte bei mehreren Sea-Tow-Partnern. Nähere Informationen gibt es unter www.seatow-europe.eu oder www.bootszentrum-hamburg.de

Sunseeker lädt zu „Open Days“

Sunseeker Germany läutet die Yachtsaison 2013 mit einem besonderen Event ein. Vom 3. bis 5. Mai finden die „Sunseeker Open Days“ in Port Adriano auf Mallorca statt. Im Rahmen der Veranstaltung wird eine topaktuelle Sunseeker-Flotte präsentiert, wie sie sonst nirgends im Mittelmeerraum zu sehen ist. Unter den Exponaten befinden sich die Modelle San Remo, Portofino 40, Manhattan 73 und wohl auch Predator 115. Da zeitgleich in Port Adriano die „Superyacht Days“ ausgetragen werden und der Hafen mit Attraktionen für die ganze Familie lockt, lohnt sich ein Besuch allemal. Nähere Infos unter www.sunseeker.de