Das „Yachting Weather PRO“ App von WEATHER365 bietet einen noch genaueren Wetter Service für alle Seegebiete und ist das Update der beliebten „Yachting Weather“ Applikation für iPod Touch, iPhone und iPad. Mit diesem Update ist es nun möglich Törns noch genauer und länger im Voraus zu planen. Wie die reguläre „Yachting Weather“ App bietet auch „Yachring Weather PRO“ viele Vorhersagewerte und lässt sich frei konfigurieren, so dass nur die Daten angezeigt werden, die auch wirklich benötigt werden. Die aktuelle Position auf die sich die Werte beziehen wird entweder über GPS, per Fingertip auf das Kartenmodul oder über manuelle Eingabe ermittelt. Die räumliche Auflösung der App entspricht 0,25°, was 12x12 Seemeilen gleichkommt. „Yachting Weather PRO“ bietet zudem die Möglichkeit die gewünschten Vorhersagewerte für die nächsten fünf Tage abzufragen. Die Daten werden alle drei Stunden aktualisiert, basieren auf optimierten WRF und Wave Watch III Wettermodellen und werden eigens von WEATHER365 berechnet, um eine möglichst hohe Genauigkeit der Vorhersagewerte zu erreichen. Die App ist für 4,99 € im iTunes Store unter: http://itunes.apple.com/de/app/yachting-weather/id371339359?mt=8 erhältlich.
Römerbrücke taucht auf
Im 2. Jahrhundert nach Christus bauten die Römer eine Brücke nahe der Mainmündung zwischen Gustavsburg und Mainz-Kostheim. Solide Eichenstämme rammten die Legionäre in das sandige Flussbett. Wielange die Brücke ihrer Bestimmung diente, ist nicht sicher überliefert, sicher ist indes, dass die Brückenfundamente in Form mittlerweile steinharter Eichenpflöcke immer noch an Ort und Stelle liegen. Das extreme Niedrigwasser des Rheins im Mai ließ sie zeitweise wieder auftauchen.
WSV-Reform
Kroatien: Tempolimit im Kornati
Zum Schutz der Natur und der Umwelt haben die Nationalparkverwaltung und der kroatische Staat die Höchstgeschwindigkeit für Wasserfahrzeuge im Kornati-Nationalpark auf acht Knoten begrenzt. Die Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung werden die Einhaltung dieser neuen Regelung, die im Dezember 2010 verabschiedet wurde (NN 141/2010), künftig verstärkt überwachen. Im Falle von Zuwiderhandlungen drohen teilweise erhebliche Bußgelder, die normalerweise direkt vor Ort einkassiert werden. Selbstverständlich ist im Kornati-Nationalpark auch das Fischen strengstens verboten.
Neuer Geschäftsführer bei der DGzRS
Nach über 27 Jahren Tätigkeit in der Betriebs- und Finanzwirtschaft der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), davon nahezu 24 Jahre als Geschäftsführer, hat Heinrich Hoppe die Leitung des Bereichs zum 1. April 2011 an seinen Nachfolger Nicolaus Stadeler übergeben. Der Betriebswirt Hoppe führte unter anderem bei der DGzRS die EDV-Verwaltung ein und restrukturierte die Gesellschaft nach der Wiedervereinigung für gewachsene Aufgaben. Maßgeblichen Anteil hatte Heinrich Hoppe an der Gründung der DGzRS-Stiftung (2004) und der DGzRS-Service-GmbH (2006). Sein Nachfolger, der Volkswirt Nicolaus Stadeler, war zunächst in verschiedenen kaufmännischen Sparten von Industrieunternehmen tätig. Während der letzten drei Jahre vor seinem Wechsel zu den Seenotrettern übte der heute 44-Jährige eine beratende Tätigkeit im gemeinnützigen Bereich als Freiberufler aus. Die Geschäftsführung des ausschließlich aus freiwilligen Beiträgen getragenen Seenotrettungswerkes hat Nicolaus Stadeler gemeinsam mit seinen Kollegen, Kapitän Udo Helge Fox (Rettungsdienst/Inspektion) und Dr. Bernd Anders (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), inne.
Historische Rennboote
Noch bis zum 30. September zeigt das Auto & Technik Museum Sinsheim e.V. im Rahmen einer Sonderausstellung historische Rennboote aus sechs Jahrzehnten. Zu sehen sind unter anderem ein Stufenrennboot von 1952 mit einem 175-cm3-König-Motor, ein Dreipunktrennboot von 1963 mit einem 500-cm3-König-Motor, ein Proprider von 1978 mit einem 250-cm3-Zimpel-Motor und ein Katamaran-Rennboot der Formel ADAC mit einem 500-cm3-Tohatsu-Motor. Neben den Booten sind die ausgestellten Motoren von König, Zimpel und IWL besonders interessant. Die 1998 aufgelöste Berliner Firma König-Motorenbau stellte bereits 1935 ihren ersten Antrieb für den Motorboot-Rennsport vor und war in dieser Kategorie bis in die 1990er-Jahre hinein aktiv. Daneben entstanden bei König auch Rennmotoren für Zweiräder, die in den 1970er-Jahren sehr erfolgreich waren. Dietmar Zimpel war nicht nur ein guter Motorrad- und Bootsrennfahrer, sondern auch ein begnadeter Motorenkonstrukteur. Seine Aggregate waren so gut, dass diese zu DDR-Zeiten weltweit vertrieben wurden. Weitere Informationen unter www.technik-museum.de
Tipps für Ihre Urlaubsplanung
Seenotkreuzer auf letzter Reise
Die letzte Reise des Seenotkreuzers John T. Essberger führt ins Technik-Museum Speyer. Trotz sorgfältiger Törnvorbereitung kann Vater Rhein den Zeitplan noch beeinflussen. Zwar gilt der grobe Zeitrahmen Mai 2011 als besonders günstig, aber bei extremem Hoch- oder Niedrigwasser können Brücken bzw. Untiefen die Fahrt stoppen. Am 16. April verabschiedete sich der Kreuzer von der bisherigen Einsatzstation in Großenbrode, um am 7. und 8. Mai zum Hafengeburtstag in Hamburg anzulegen. Dann führt ihn die Reise über Bremerhaven nach Rotterdam und weiter rheinaufwärts nach Speyer, wo er am 29. Mai erwartet wird. Aufenthalte sind in Duisburg, Köln, Koblenz und Mainz vorgesehen. Genaue Termine können hierfür jedoch nur kurzfristig festgelegt werden. „Sehleuten“ sei empfohlen, sich jeweils zum gegebenen Zeitpunkt bei der DGzRS übers Internet (www.seenotretter.de/technikmuseum) sowie in den örtlichen Medien auf dem Laufenden zu halten.
Honda zur Situation im Nordosten Japans
Honda nimmt in einer aktuellen Pressemitteilung Stellung zu der Situation in Japan nach dem Erdbeben. Darin drücken die Mitarbeiter der Honda Deutschland GmbH ihr tiefstes Mitgefühl für alle von dem Erdbeben in Japan und seinen Folgen betroffenen Menschen aus. Bei dem Beben am Freitag war ein Kollege der Forschungs und Entwicklungsabteilung Honda R&D Co. Ltd in der Präfektur Tochigi getötet worden, 34 Mitarbeiter wurden verletzt.
Stellungnahme von Suzuki zum Erdbeben in Japan
In einer aktuellen Pressemitteilung drückt die Suzuki International Europe GmbH im hessischen Bensheim im Namen ihrer Mitarbeiter ihr tiefstes Mitgefühl für die vom Erdbeben in Japan betroffene Bevölkerung aus. In dieser schwierigen Situation hat die Sicherheit der japanischen Kolleginnen und Kollegen sowie ihrer Familien und Freunde die höchste Priorität.