Archiv Archive - Seite 84 von 158 - Skipper Bootshandel

Cranchi Mediterranée 43 HT entdecken

Cranchi Mediterranée 43 HT

Im Laufe der Firmengeschichte kamen drei weitere Produktionsstätten hinzu, wobei der an der Lagune von Marano gelegenen Werft in San Giorgio ein großzügig ausgestattetes Testcenter angegliedert ist. Soweit mussten wir nicht fahren, um die zur oberen Mittelklasse der Modellpalette zählende Mediterranée 43 zu testen. Unsere Probandin liegt im Yachthafen Worms und wird vom Bootsservice Karl Allegro betreut, der auch als Cranchi-Vertragshändler fungiert. Die mit angesetzter Badeplattform 13,80 m lange Yacht will ihre italienische Herkunft nicht verleugnen. Klare, markante Linien, ein blauer, hochbordiger Rumpf und großflächige Fensterpartien mit getöntem Sicherheitsglas sind prägende Stilelemente. Der Einstieg erfolgt ganz mediterran über die tiefe, partiell mit Teak belegte Badeplattform. Die ist standesgemäß mit einer klappbaren Badeleiter und einer Heckduscheinrichtung ausgestattet. Auf die trendige Beibootgarage hat man bewusst verzichtet. Das Dinghi kann bequem auf der Badeplattform gefahren werden und wird dann mittels der optional verfügbaren elektrohydraulischen Gangway zu Wasser gelassen.

Bijko Carline 1280

Das Werftprogramm umfasst neben den Carline-Motoryachten in Längen von 10 bis 13 Metern auch eine Segelyacht, die ebenfalls aus Stahl gefertigte Noordkaper. Wir haben uns die Carline 1280, das Flaggschiff der Serie, genauer angesehen. Die traditionell als Multiknickspanter gebaute Yacht hat einen ganz eigenen Stil. Der schlanke Bug und das leicht abfallende Dach der Vorderkajüte geben der Carline ein sportliches Äußeres, das spontan an schnelllaufende Kunststoffyachten denken lässt. Die mehr traditionellen Linien von Salon, Fahrstand und Achterkabine harmonieren damit und ergeben ein ausgewogenes Gesamtbild. Die kleine, in den Rumpf integrierte Badeplattform der Carline 1280 wird seitlich von den schräg auslaufenden Rumpfenden begrenzt. Dennoch bleibt ausreichend Platz, um bequem an Bord kommen zu können. Steuerbords hat die recht große, klappbare Badeleiter aus Edelstahl ihren Platz. Eine sicher begehbare Treppe führt an Backbord hinauf aufs Achterdeck. Zwei versenkbare Belegklampen komplettieren die Ausstattung der Badeplattform. Auf dem Testboot wurden die Plattform, das Achterdeck und die Gangborde mit dem optional erhältlichen Flexiteak-Belag versehen.

Tuna 40′ Sportivo

Verantwortlich für die ebenso klassische wie extravagante Formgebung der Tuna 40´, die in den Versionen Classico mit geschlossenem Ruderhaus, Cabrio mit Stoffverdeck und Sportivo mit festem Dachaufbau geliefert werden kann, ist der niederländische Designer René van der Velden. Umgesetzt wird das Konzept jedoch nicht im Land der Tulpen und Grachten, sondern im türkischen Urlaubsort Antalya, wo die für das Gesamtprojekt Tuna zuständige Firma Blei & Huis in ´t Veld einen modernen Werftbetrieb namens Dutch Bay Composite Yachts Ltd. mit der Produktion der schmucken Motoryachten beauftragt hat.

Nordkapp Enduro 600

Im folgenden Beitrag erfahren Sie mehr über die Nordkapp Enduro 600, die wir Anfang Januar, und zwar bei ziemlich ungemütlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt, einem ausgiebigen Praxistest unterzogen. Ort des Geschehens war die winterlich ruhige Havel bei Berlin-Spandau. Das Vorführboot wurde uns von der Firma Berliner Yachtimport GbR zur Verfügung gestellt, die erst im vorigen Jahr mit dem Verkauf der formschönen Gleiter begann und, so Geschäftsführer Adam Wronski (33), vom Kunden ausschließlich positive Resonanz auf diese hierzulande bis dato kaum bekannte Marke erhielt.

Formenti Zar 61

Was die beiden Designer Ambrosini und Pincelli aufs Papier brachten, wurde von Werftchef Formenti und seinem Team in die Praxis umgesetzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Augenfälligstes Merkmal aller Formenti Zar RIBs ist die Bugsektion. Wo bei anderen Booten der Tragschlauch elegant die Kurve kriegt, zeigt das Zar-RIB Charakter durch bedacht geformtes GFK. Breite, mit Antirutschstruktur versehene Schandecks, eine solide anmutende Ankerinstallation mit selbstlenzendem Ankerkasten und eine patentierte Form der Bug- und Vorschiffsgestaltung. Die ist so geartet, das aufprallendes Wasser gleichzeitig nach unten und nach hinten abgeleitet wird. Das erhöht zum einen den Fahrkomfort durch ein schnelleres Erreichen der Gleitphase sowie durch wirksame Minimierung von Spritzwasser und verhilft dem RIB dabei gleichzeitig zu exzellenten Fahreigenschaften. Die Tragschläuche wurden auf ein absolutes Minimum reduziert. Sie verlaufen vom vorderen Bootsdrittel bis scharf ans Heck. Kein Überhang, kein Gedanke an die empirisch gewachsenen Formen von Schlauchbooten und RIBs - die Tragschläuche werden beim Zar 61 nur in Ruhelage und bei forcierter Fahrt in der Welle dazu gebraucht, weshalb sie eigentlich da sind: Zusätzlichen Auftrieb geben! Die Schläuche sind aus strapazierfähigem Hypalon gefertigt und weisen einen Durchmesser von 53 cm auf.

Minor 31

Minor-Boote, die zurzeit in acht Ausführungen und in Längen zwischen 21 und 37 Fuß erhältlich sind, haben sich dank ihrer vorzüglichen Qualität und zahlreicher stilistischer Besonderheiten eine feste Marktposition erobert. Speziell mit der neuen Minor-Yacht-Generation, die durch die Modelle 27 Range, 34 WR, 37 WRS und die im Spätherbst 2007 lancierte 31 verkörpert wird, verzeichnet Marketing Manager Thomas Sarin nicht nur auf dem privaten, sondern auch auf dem kommerziellen Sektor ein reges Interesse. Ihre Deutschland-Premiere erlebte die 9,70 m lange und 3,20 m breite Minor 31 auf dem Düsseldorfer Messestand von Exklusivhändler Frank van Delden, der mit seiner Firma Harle Yachtbau im ostfriesischen Esens ansässig ist.

Spaceline 1250

Wir schauten uns das kleinste Modell der Serie, die Spaceline 1250 näher an. Die Linienführung ist konservativ und zeitlos, was bei unserem Testboot durch die weiße Farbgebung von Rumpf und Aufbauten noch unterstrichen wird. Ganz bewusst hat man darauf verzichtet, das Salondach so weit wie möglich nach vorne zu ziehen. Dadurch sind Salon und Vorschiffbereich eindeutig voneinander getrennt, was gerade der Dinette eine angenehm abgeschlossenen Atmosphäre verleiht. Sehr gut gelöst hat man den Niedergang vom Achterdeck zur Badeplattform mit einer mittig angeordneten, in den Rumpf integrierten Treppe nebst soliden Handläufen. Beiderseits des achterlichen Durchgangs wurden Backskisten platziert, die sowohl als Stauraum als auch als Sitzgelegenheit dienen. Die stabile Edelstahlreling ist mit viel Sorgfalt auf dem Schanzkleid montiert. Rings um das Achterdeck läuft ein Windschutz, auf dem massive Doppelpoller stehen. Auch auf dem Vorschiff stehen Doppelpoller für die Leinenarbeit bereit, mittschiffs begnügt man sich mit der einfachen Ausführung.

Linden Kotter 1500

Wie beim kleineren Schwesternmodell stammt auch die Konstruktion des Linden Kotter 1500 von Th. Gillissen. Und was der niederländische Klassiker-Papst da gezeichnet hat, wird alle Kenner von Spitzgatt-Stahlyachten ganz bestimmt begeistern. Das gilt uneingeschränkt auch für die Verwirklichung des Konzepts durch Ro van der Linden. Der Inhaber von Linden Jachtbouw setzte die nüchternen Kosntruktionszeichnungen in einen Klassiker mit beispielhafter Austrahlung um.

Jeanneau Merry Fisher 625

Die wohl bekannteste Werft der Grande Nation gilt zurecht als eines der erfahrensten und vielseitigsten europäischen Unternehmen der Branche. In den vergangenen 43 Jahren entstanden mehr als 60000 GFK-Schiffe unterschiedlichster Bauart. Neben diversen regattaerprobten Seglern werden im Motorbootbereich fünf attraktive Produktlinien angeboten. Das aktuelle Firmenrepertoire reicht vom unkomplizierten offenen Gleiter für den Wassersporteinsteiger bin hin zur noblen Prestige 46, einr Flybridgeyacht, die dem anspruchsvollen und vor allem zahlungskräftigen Kunden vorbehalten ist.

Yamarin 6110

Der 6,10 x 2,48 m messende Rauhwassergleiter ist eines von derzeit 16 GFK-Modellen, die der finnische Yamaha-Importeur Kesko Marine unter dem Markennamen Yamarin vertreibt. Die Erfolgsstory des in Vantaa nahe der Hauptstadt  Helsinki ansässigen Unternehmen begann anno 1972, als man über eine werbewirksame Bezeichnung für die in Eigenregie geplante, auf die japanischen Outboarder zugeschnittene Bootsserie sinnierte und auf recht originelle Weise fündig wurde. Bis heute wurden stolze 30000 Yamarin-Einheiten ausgeliefert - in Skandinavien zählt Yamarin zu den populärsten Anbietern im Trailerboot-Segment.