Archiv Archive - Seite 77 von 158 - Skipper Bootshandel

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Kelt White Shark 236 WA

Das „Rudel“ besteht insgesamt aus neun Modellen und teilt sich in die drei Unterarten „open“, „SD“ und „WA“ auf. Dabei stehen SD für Sun-Deck, open für die offenen Ausführungen und WA für Walk‧arounder. Wir hatten Gelegenheit, die White Shark 236 WA im mecklenburgischen Wesenberg zu testen. Die 236 WA ist mit einer Länge von 7,39 m die größere der beiden Walk‧arounder der französischen Werft. Alle White Sharks sind mit kräftig aufgekimmten Rümpfen versehen, die den Booten zu exzellenten Rauwassereigenschaften verhelfen. Die Verarbeitung und Materialstärke des GFK kann als hervorragend bezeichnet werden. Kleinere Teile wie Luken und Schappdeckel werden in einem von der Werft entwickelten Vakuumverfahren produziert und weisen auf allen Seiten ein hochwertiges Finish auf. Die White Shark 236 WA bringt trocken und ohne Motor rund 1220 kg auf die Waage. Mit Motor, vollen Tanks und Ausrüstung erreicht man da leicht die Zwei-Tonnen-Marke. Auch der dazu passende Trailer hat sein Gewicht und schränkt die möglichen Zugfahrzeuge, mit denen diese Last dann noch stressfrei bewegt werden kann, spürbar ein.

Marinello Eden 22 open

Heute unter der Leitung von Tindaro Stroscio, dem Sohn des Firmengründers, umfasst die Marinello-Palette nicht weniger als 30 Modelle in Längen von 2,40 bis 7,45 Meter. Wir hatten Gelegenheit, die Marinello Eden 22 open beim deutschen Importeur Boote Hock in Stadtprozelten am Main zu testen. Der Zusatz „open“ bei der Modellbezeichnung deutet es eigentlich schon an. Neben dieser Ausführung wird auch ein auf dem gleichen Rumpf basierendes Halbkabinenboot unter dem Namen Eden 22 Sport angeboten. Alle Marinello-Boote werden im Handlaminierverfahren hergestellt. Gelcoat und GFK hinterlassen beim Testboot einen guten Eindruck. Die Innenflächen der Rumpfschale sind auch an schwer zugänglichen Stellen sauber lackiert. Die Marinello Eden 22 open gewährt der Crew viel Bewegungsfreiheit. Als Bowrider ausgestaltet, wurde der Fahrstand etwa mittschiffs an Steuerbord platziert. Ihm gegenüber hat man eine in die Decksschale integrierte Konsole mit Spüle und Unterschrank untergebracht. Beide Bauteile, sowohl der Steuerstand als auch die Konsole, sind mit Türen ausgestattet, hinter denen sich leicht zugänglicher Stauraum für Ausrüstung und Zubehör befindet. Weiterer Stauraum wurde unter jedem Sitzplatz an Bord realisiert, und davon gibt es reichlich.