Archiv Archive - Seite 152 von 158 - Skipper Bootshandel

Jeanneau Merry Fisher 655 Cruiser entdecken

Jeanneau Merry Fisher 655 Cruiser

Der französische Großserienhersteller mit Firmensitz in Les Herbiers an der Atlantikküste gilt als einer der führenden europäischen Anbieter von Freizeitbooten. In den vergangenen 45 Jahren entstanden nahezu 70 000 GFK-Schiffe unterschiedlichster Bauart. Neben Regatta bewährten Seglern werden im Motorbootbereich fünf attraktive Produktlinien offeriert. Die Modellpalette ist äußerst vielseitig und reicht vom preiswerten offenen Gleiter für den Trailerbootkapitän bis hin zur prestigeträchtigen 50-Fuß-Luxusyacht, die der anspruchsvollen und zahlungskräftigen Klientel vorbehalten ist.

Coverline 6.40 Cabin

Die anno 1993 gegründete und in Milazzo bei Messina beheimatete GFK-Boot-Schmiede offeriert eine ansehnliche Produktrange, die vom handlichen Centre Consoler bis zur ausgewachsenen 33-Fuß-Sportyacht mit Zwillingsmotorisierung reicht. Sämtliche Coverline-Versionen entstehen im Handauflegeverfahren, wobei die geltenden europäischen Konstruktions-Richtlinien für Freizeitboote selbstverständlich eingehalten und per CE-Plakette dokumentiert werden.

Bombard Explorer 600 DB Open

Die bekannte französische Schlauchbootmarke Bombard gehört zum mächtigen Zodiac-Konzern, dessen Qualitätsprodukte rund um den Globus ein hohes Ansehen genießen. Zum aktuellen Bombard-Repertoire zählen mehr als 30 aufblasbare Bootsmodelle, die in Längen von 2,00 bis 7,30 m angeboten werden. Obendrein gilt das von Dr. Alain Bombard in den 50er-Jahren gegründete Traditionsunternehmen als weltweit größter Hersteller von Rettungsinseln für die Berufsschifffahrt.

Frauscher 757 St. Tropez mit VW TDI 225-6

Das ist auch nach Ansicht der Volkswagen AG so stark, dass ein Edelgespann, bestehend aus der St. Tropez, einem speziell abgestimmten Harbeck-Trailer und einem VW Phaeton, ab sofort in der Gläsernen Manufaktur in Dresden zu sehen sein wird. Ein zweites Gespann steht während diverser VIP-Events zu Probefahrten bereit. Skipper hatte vorab Gelegenheit, sowohl das Gespann, als auch insbesondere die St. Tropez 757 in der Praxis zu erproben. Neben den rein optischen Verwandtschaften hinsichtlich der Farbgebung von Boot, Trailer und Zugfahrzeug ist für uns natürlich der Antrieb von Interesse, der in beiden Fahrzeugen vom drehmomentstarken V-Sechszylinder TDI 225–6 gebildet wird.

Da Vinci 29

Die Da Vinci 29 ist ein richtiger Blickfang. Nicht die Abmessungen und auch nicht unbedingt die Farbgebung tragen dazu bei, vielmehr ist es die verhaltene Eleganz der klassischen Linien dieses typischen Weekenders, der sie aus der Masse der Mitbewerber herausragen lässt. Steven Boersma hat zahlreiche Skizzen zu Papier gebracht, bis seine Vorstellungen Gestalt annahmen. Die Ideen wurden dann vom Spezialisten Vripack umgesetzt, wo Ex- und Interieur ihre endgültige Form erhielten. Die GFK-Verarbeitung der Da Vinci 29 ist makellos. Wertvolle, meist massive Hölzer kommen beim Innenausbau zur Anwendung. Das Boot verfügt über ein riesiges Cockpit, dessen hinterer Bereich von einer U-förmigen Sitzbank eingenommen wird. Optional sind Polsterelemente verfügbar, mit dessen Hilfe eine großzügige Sonnenliege entsteht. Etwa mittschiffs angebracht, erleichtern zwei Kästen den Einstieg in das von einem hohen Freibord umgebene Cockpit. An Backbord ist hier ein kleiner Kühlschrank platziert. Zwei handwerklich perfekt gearbeitete Holzstühle, die sowohl horizontal als auch vertikal individuell eingestellt werden können, stehen für Skipper und Beifahrer bereit. Der Cockpitboden ist zwischen den Stühlen etwas erhöht, um dem Volvo Penta D3-130 ausreichend Platz zu gewähren.

VEHA Euroline 98

iese setzt sich aus vier ansehnlichen Tourenverdrängern in Längen zwischen 32 und 42 Fuß zusammen, die jeweils in einer klassischen und einer modernen Version zu haben sind. Charakteristisch für die 9,80 m lange und 3,50 m breite Euroline 98, die anlässlich der hanseboot 2005 ihr offizielles Debüt gab, ist das verblüffend großzügige Platzangebot in Verbindung mit einem geschmackvoll gestalteten, schnörkellosen Wohnambiente. Die unkomplizierte Handhabung macht die kleine VEHA speziell für Einsteiger, Umsteiger und Charterkunden interessant – folgerichtig bietet Exklusivimporteur Wolfgang Heinzig den robusten Kreuzer ab dem brandenburgischen Stützpunkt Töplitz nicht nur zum Kauf, sondern auch als Leihschiff an.

Absolute 41

Die Werft selbst mag jung sein, die Menschen, die hinter dem Produkt stehen, bringen jedoch reiche Erfahrung ein. Nur so ist es zu verstehen, das Absolute binnen kurzer Zeit zu einer festen Größe in Italien geworden ist. Im Rahmen der Croatia Boat Show in Split hatten wir Gelegenheit, die Absolute 41 für Sie zu fahren. Möglich wurde der Test durch den Importeur für Kroatien und Slowenien, die unter deutscher Leitung stehende Firma Orsera Nautika mit Sitz in Vrsar. Wenn im Herbst das neue Flaggschiff der Werft, die Absolute 56 präsentiert wird, bildet die 41 exakt die Mitte des dann fünf Modelle umfassenden Programms der Werft. Typisch italienisch anmutend liegt die 12,35 m über Alles messende Yacht im Hafen. Die Dynamik des langgestreckten Vorschiffs wird durch den Schwung des Geräteträgers, der gleichzeitig auch Anschlagpunkt für die Fahrpersenning ist, unterstrichen. Das Gelcoat hinterlässt einen guten Eindruck, auch der Blick in die Staukästen offenbart eine solide und saubere Verarbeitung. Das Gleiche gilt für die Polsterelemente und auch den hochwertigen Innenausbau unter Deck. Alles ist der Bootsgröße entsprechend dimensioniert, bis auf eine Ausnahme: Beibootgaragen sind zwar „in“ und mitunter auch kaufentscheidend, doch in das Gehäuse an Bord der Absolute 41 passt nur ein wirklich kleines Schlauchboot. Da wird das Übersetzen zum Strand zur großen Herausforderung. Besser wäre, man nutzt die Garage als willkommen großen Stauraum und fährt das Beiboot auf der Badeplattform oder in Davids.

Bruijs Spiegelkotter 10.00 Cabrio

Wir haben uns den Bruijs Spiegelkotter 10.00 Cabrio näher angesehen, der von Vater und Sohn Bruijs gezeichnet wurde. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Basierend auf einem Multiknickspant-Rumpf aus fünf und vier Millimeter starkem Schiffsbaustahl, werden drei Versionen der Bruijs 10.00 angeboten: eine mit Achterkabine und zwei getrennten Kabinen, eine mit offenem Cockpit und Steuerstand im Salon und eben die Variante Cabrio, bei der der Steuerstand von einer Persenning überspannt ist und dahinter ein sehr großzügig ausgelegtes Cockpit realisiert wurde. Beim Modell Cabrio wurde der Kabinen-Trakt nach achtern verlängert und auch der Bereich des Steuerstandes vergrößert. Dadurch gelang es, sowohl unter als auch an Deck viel komfortablen Lebensraum zu schaffen. Das doppelt ausgeführte Cabrioverdeck kann wahlweise den gesamten Steuerstand- und Cockpitbereich oder aber nur den Steuerstand bedecken. Der offene Übergang der beiden Bereiche lässt das Boot angenehm groß erscheinen. Bei geschlossenem Verdeck ist die Leistung der Warmluftheizung ausreichend stark dimensioniert, um auch bei widrigen Wetterverhältnissen ein angenehmes Klima zu schaffen.