Das Fabrikat BRIG Inflatable Boats gibt es seit 1991. In den vergangenen 21 Jahren konnte die exportorientierte Werft, die auf Handelspartner rund um den Globus verweisen kann, rund 70 000 Boote absetzen. Angesiedelt in der Universitätsstadt Kharkov im Nordosten der Ukraine, beschäftigt das moderne Unternehmen 120 hochqualifizierte Mitarbeiter. Gegenwärtig werden fast 50 verschiedene BRIG-Varianten in Längen von sieben bis 26 Fuß angeboten. Die Bootsproduktion erfolgt ausschließlich in den eigenen Montagehallen, selbst die Windschutzscheiben der größeren BRIG-Einheiten werden vor Ort gegossen. Für die Tragschläuche verwendet man wahlweise Mirasol-PVC oder das noch strapazierfähigere ORCA-Hypalon, das auch im Falle unseres Testobjektes zum Einsatz kommt und von einem französischen Zulieferer stammt. Die handlaminierten Komposit-Rümpfe sämtlicher RIB-Versionen sind in fast allen RAL-Farben erhältlich, so dass auf Kundenwunsch sogar ein Unikat entstehen könnte.
Fazit:
Die Eagle 780 H wird ihrer Flaggschiff-Rolle im BRIG-Sortiment in vielerlei Hinsicht gerecht. Bezeichnend für dieses Boot sind die großzügigen Platzverhältnisse für die Besatzung, mehr als ausreichend Stauraum, ein rundum ansprechendes Qualitätsniveau und die selbst mit höchstzulässiger Motorleistung sehr guten Laufeigenschaften. Hinzu kommt eine durchaus konkurrenzfähige Preiskalkulation. Das praxisgerecht ausgestattete Basismodell wechselt gegen 47 195 € den Besitzer.
Technische Daten
Länge ü.A.:
Breite: Innenmaße: Schlauchdurchmesser: Gewicht: Baumaterial: CE-Kategorie: Max. Personen: Anzahl d. Luftkammern: Brennstofftank: Wassertank (opt.): Motorisierung: Grundpreis: |
7,85 m |
Werft und Info
Hollenbach GmbH & Co. KG (BRIG-Exklusivimporteur für Deutschland u. Lieferant des Testbootes), Am Winterhafen 1, 39114 Magdeburg, Tel.: 0391-568390, www.brig-boats.de
BRIG Inflatable Boats, Lozovskaya 88, Dergachy, Kharkov obl. 62303, Ukraine. www.brig.au
Den ganzen Test lesen Sie in Skipper 4/2012