Autarke E-Versorgung an Bord

Solange im Hafen ein Landanschluss zur Verfügung steht, ist dies auch kein wirkliches Problem. Doch wer den Komfort auch unterwegs oder gar in der abgeschiedenen Ankerbucht genießen will, der muss aufrüsten. Am Anfang der Überlegungen steht dabei die Energiebilanz, in der man den Strombedarf aller Bordverbraucher auflistet. Hier wird klar zwischen dem 12- und einem 230-V-Netz getrennt. Das klingt zunächst kompliziert, ist es aber nicht. Die Anschlussleistung in Watt (W) und der benötigte Strom in Ampere (A) der Verbraucher sind stets auf den Typenschildern angegeben. Dabei ist darauf zu achten, dass gerade Kompressoren, Pumpen und Klimaanlagen recht hohe Anlaufströme erfordern. Deshalb sollte man bei der Erstellung der Energiebilanz eher großzügig rechnen, denn eine eventuell notwendige Nachrüstung des Systems ist kosten- und zeitintensiv. Nun muss man sich noch Klarheit darüber verschaffen, wie lange die einzelnen Geräte tatsächlich während der 24 Stunden eingeschaltet sind. Und auch hier sollte man eher großzügig kalkulieren, denn sonst gehen in der Ankerbucht vielleicht die Lichter aus. Richtig gerechnet ergibt sich so die Größe der an Bord notwendigen Batteriebank. Je nach Zusammensetzung der Verbraucher und deren Energiebedarf, hat man nun verschiedene Lösungsansätze zur effizienten Energieversorgung.

Den ganzen Bericht lesen Sie in Skipper 12/2010

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