Fred Björn aus Stockholm werden Sie nicht kennen. Das macht aber nichts. 1998 kaufte eben dieser Fred Björn den damals hubraumstärksten Außenborder am Markt, den Zweitakter Evinrude 250 V8, als adäquate Motorisierung seiner knapp neun Meter langen Flying Flipper. Die Maschine bescherte ihm eine Höchstfahrt von annähernd 40 kn. Meiner Meinung nach hätte Fred noch mehr Spaß mit einer Doppelmotorisierung mit etwas kleineren Maschinen haben können, doch überwog bei ihm die Ästhetik der Schlichtheit eines einzelnen Motors am Spiegel. Fast zehn Jahre bildeten Fred, die Flipper und der Evinrude eine meist zufriedene Einheit. Doch die Maschine kommt allmählich in die Jahre, das Umweltbewusstsein macht sich auch bei Fred bemerkbar, und so kommt es im August 2008 zu einem Motorenwechsel am geliebten Spiegel seiner auch nicht mehr jugendlichen Flipper. Und wieder entscheidet er sich für eine Einzelmotorisierung in Form des derzeitigen Klassenprimus Yamaha F350 V8.
Den ganzen Technikbericht lesen Sie in Skipper 02/2009