Petrijüngers Top-Modelle

Passionierte Bootsangler stellen besondere Anforderungen an ihren »schwimmenden Untersatz«. Wir porträtieren vier stilistisch unterschiedliche Bootsmodelle – auch in Bezug auf den jeweiligen Einsatzbereich.

Das Bootfahren und Angeln ist nicht nur für mich die Kombination von zwei der schönsten Freizeitbeschäfti-gungen überhaupt. Mehr und mehr Angler erkennen die Vorzüge, die das Bootsangeln ihnen bietet. Prinzipiell kann von jedem Boot, egal ob Ruder-kahn, Schlauchboot, Jolle oder Daycruiser, geangelt werden. Der ambitionierte Bootsangler stellt jedoch ganz besondere Anforderungen an sein Wasserfahrzeug. Ein allgemeines Merkmal, über das ein brauchbares Angelboot verfügen sollte, ist ausreichend Platz  an Bord. Den braucht man zum Verstauen der teils beträchtlichen Angelausrüstung
sowie zum Auswerfen der Angeln und Anlanden der Fische. Da Bootsangler in der Regel ganzjährig und oftmals auch bei etwas raueren Bedingungen ihrem Hobby frönen, sollten die Boote auch über gute Laufeigenschaften in der Welle verfügen, um die teilweise weit entfernten Angelplätze sicher ansteuern zu können. Welches Boot sich am besten für den einzelnen Angler eignet, hängt nicht zuletzt von den revierspezifischen Besonderheiten, den favorisierten Angelmethoden sowie leider auch vom zur Verfügung stehenden Budget ab. Die meisten meiner Bootsangelfreunde verfügen über trailerbare Boote mit Außenborder-Motorisierung in der Größenklasse zwischen fünf und sieben Metern. Im Folgenden vorstellen möchte ich Ihnen im Kurzporträt vier Modelle, darunter jeweils zwei aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) sowie aus Aluminium. Eingehen werde ich dabei auf die modellspezifischen Besonderheiten, die jeweilige Ausstattung sowie die Einsatzbereiche, für die sich die einzelnen Angelboot-Modelle am besten eignen.

Lesen Sie den ganzen Artikel im SKIPPER 08/2016.
Text: Dr. Sven Hille