Nach ganz oben
Mike Szymura ist Deutsch-lands vielleicht größte Nachwuchshoffnung im Motorbootsport. 2015 verteidigte er seinen Titel im international topbesetzten Eurofin F4 Cup und holte im ADAC Motorboot Masters mehr Einzelsiege als jeder andere Fahrer im Feld. In der kommenden Saison will der 22-jährige Berliner noch höher hinaus.
SKIPPER: Mike, hinter dir liegt eine weitere erfolgreiche Saison. Wie hoch kann es für dich im Rennsport mittelfristig noch gehen?
Szymura: Mittelfristig will ich in der Formel 1 um Podestplätze und Siege mitkämpfen können. Aber noch ist das ferne Zukunftsmusik. Man kann natürlich nicht damit rechnen, in die Formel 1 zu kommen und dort direkt vorne mitzufahren. Es braucht mehrere Jahre, bis man sich das nötige Know-how für diese Boote angeeignet hat. F1 ist viel komplexer als alles andere.
SKIPPER: Wie sehen deine konkreten Planungen für 2016 aus? Welche Rennen wirst du bestreiten?
Szymura: Nach aktuellem Stand sieht es sehr gut aus, dass ich es schon in diesem Jahr in die Formel 1 schaffe. Ich würde die Wahrscheinlichkeit auf 90 Prozent schätzen. Sollte es sich dennoch nicht ausgehen, dann fahre ich aber sicher in der Formel 2.
Den ganzen Artikel lesen Sie im SKIPPER 02/2016.
Text & Fotos: Stefan Steinkröger