Wenn nicht, wird es jetzt höchste Zeit, denn eine Notsituation tritt ja stets unverhofft ein. Was nützt es da, wenn die Crew die Automatikwesten zwar ordnungsgemäß angelegt hat, die sich aber nach dem Überbordgehen nicht aufblasen? Genau, gar nichts! Jede Weste trägt eine Prüfplakette, ganz ähnlich den TÜV-Plaketten auf dem Auto-Kennzeichen. Daraus geht ganz klar hervor, wann eine Weste zum TÜV, sprich, zur Wartung muss. Die kann man zwar auch selbst durchführen, aber dann gibt es nicht nur keine Plakette, dann garantiert auch niemand für die Funktionalität im Ernstfall. Ersatzpatronen mit dem Treibgas CO2 und Auslösetabletten der Automatik sind dennoch im Fachhandel für jeden Westentyp erhältlich. Die Wartung durch den Fachmann soll ja nur alle zwei Jahre erfolgen, nicht nach jedem Einsatz. Denn die korrekte Wartung umfasst wesentlich mehr als nur den bloßen Austausch von Patrone und Auslösetabletten.
Den ganzen Bericht lesen Sie in Skipper 4/2012