Griechenland – Meganisi

Drei Häfen, die neue Odyseas-Marina und drei tiefe, in sich verwinkelte Fjorde im Nordteil der Insel beherbergen eine Fülle von sicheren Liegeplätzen. Beim Landgang genießt der Urlauber die liebliche, mit Olivenbäumen bestandene Landschaft und die ursprünglichen Gassen in den Dörfern. Wunderbare Strände, kristallklares Wasser und geheimnisvolle Höhlen gibt es im wilden Westen. Bei ruhiger See ist der Badetag dort ein Hochgenuss.

Auf der Insel der kurzen Wege hat sich vor allem Vathi gemausert. Vor Jahren noch im Dornröschenschlaf, sorgt die im vergangenen Jahr eröffnete Odyseas-Marina für frischen Wind im Dorf. Für den Bau der kleinen modernen Anlage mussten die einheimischen Fischer von ihren Stammplätzen im Westteil der Bucht weichen. Im Zuge der Hafenneugestaltung wurde auch gleich der Fähranleger in den Marinabereich verlegt. Wenn dort in der Hochsaison dreimal am Tag die Autofähre „Meganisi II“ von der großen Nachbarinsel Lefkas einläuft, herrscht Trubel im Dorf. Ansonsten geht es recht beschaulich zu. Wohl fühlt sich in Vathi der ruheliebende und wanderfreudige Urlauber, der ortsnah wohnen möchte. Er kann Spaziergänge in die schöne Umgebung unternehmen und kleinere Einkäufe erledigen. Mittlerweile gibt es sogar eine Boutique mit italienischer und griechischer Designermode. Feriengäste, die in Vathi Station machen, sollten auf jeden Fall die Inselhauptstadt Katomeri besuchen. Sie liegt im hügeligen Hinterland und ist zu Fuß in etwa zehn Minuten erreicht. Katomeri ist Dreh- und Angelpunkt der Insel. Im urigen Gassenlabyrinth befinden sich das Gemeindebüro, die Grundschule, eine Bücherei, etliche Geschäfte, Kaffeehäuser, Tavernen und mit dem ganzjährig geöffneten Precious-Club auch die angesagteste Bar Meganisis. Die meisten Bootsfahrer bleiben jedoch „unten“ in Vathi. Sie schätzen die angenehme Atmosphäre und schöne Lage der Lokale am Hafenrand. Fast immer findet sich Platz zum Anlegen an den Kaimauern. Nur wenn Segel-Flottillen zu Gast sind, kann es eng werden. Ausweichmöglichkeiten gäbe es dann genug. Beispielsweise nebenan in der landschaftlich schönen Spilia-Bucht zu Füßen des ausgesprochen hübschen Bergdorfes Spartochori. Etwas gelitten hat das Idyll durch den Bau des Vier-Sterne-Hotels Esperides. Die weit sichtbare edle Unterkunft im Berghang dient Ortsunkundigen als sichere Ansteuerungshilfe. In Porto Spilia können die Freizeitkapitäne ihr Boot in den beiden kommunalen Hafenbereichen (im nördlichen Teil legt die Fähre an) sowie vor zwei Restaurants im glasklaren Wasser parken. Gebühren werden auch bei Schlafgästen nicht erhoben. Dabei bieten die mit Mooringen ausgestatteten Liegeplätze der alteingesessenen Taverne „Porto Spilia“ sogar Strom und Wasser am Steg. Erwartet wird nur, dass die Urlauber im Lokal etwas verzehren. „Wir haben rund 10 000 Gäste pro Saison. Die Leute kommen, weil das Essen bei uns so gut ist“, berichtet Tavernenchef Barbis Konidaris stolz.

Den ganzen Bericht lesen Sie in Skipper 10/2011

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