Terrestrische Navigation

Aber auch im Jahre 2011 muss jeder, der die Prüfung zum Amtlichen Sportbootführerschein See ablegen will, zu recht antiquiert wirkenden Mitteln wie Seekarte, Winkelmesser, Anlegedreieck, Zirkel und Bleistift greifen, um die gestellte Navigationsaufgabe zu lösen. Dabei haben GPS und Kartenplotter doch schon längst Einzug an Bord selbst von Booten gehalten, die wohl niemals in Küstengewässern bewegt werden. Ganz nach Gusto des navigierenden Skippers kann man den auf dem Farbmonitor dargestellten Kartenausschnitt den Bedürfnissen anpassen, um AIS und vielleicht ein Radargerät erweitert, gar die Kurse der anderen Sportboote und Berufsschiffe klar zu erkennen. Weshalb dann noch den ganzen nostalgischen Kram an Bord mitführen, wo es doch sowieso an Stauraum mangelt? Die Antwort ist so simpel wie kurz: Weil es guter Seemannschaft entspricht! Auf den wenigsten Sportbooten sind die elektronischen Navigationseinrichtungen redundant, also doppelt und in voneinander getrennten Systemen verbaut. Eine defekte Sicherung (ohne Ersatz an Bord), ein Tröpfchen Salzwasser an der falschen Stelle, schon kann der eben noch so brillant darstellende Plotter im wahrsten Sinne des Wortes zur Mattscheibe werden.

Den ganzen Bericht lesen Sie in Skipper 9/2011

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