Schleifmittel

Trotz regelmäßiger Pflege ist es irgendwann so weit. Auch an der besten Oberfläche nagt der Zahn der Zeit, und ob es nun allgemeine Verwitterung oder nur die Ansammlung zahlreicher Schrammen ist, die im Laufe der Zeit dazu kamen, irgendwann muss jedes Boot überarbeitet werden. Doch vor neuem Glanz steht immer erst ein guter Schliff. Ob nun alte Lackreste am Unterwasserschiff komplett entfernt werden müssen oder nur ein Schliff der alten Oberfläche vor dem Lackieren und Polieren ansteht, um Schleifmittel kommt niemand herum. Doch was verwendet man für welche Aufgabe? Welche Qualitäten gibt es? Für Laien sind die Unterschiede beim Schleifpapier auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Deshalb haben wir uns mit Fachleuten unterhalten, die ihre Tipps und Erfahrungen hier weitergeben. Einer davon ist Rüdiger Hillmann (www.bootswerft-hillmann.de), Boosbauer und Innungsobermeister für Hessen, Nordbaden, Saarland, Rheinland-Pfalz und Unterfranken. Er ist unseren Lesern bereits aus dem Skipper 05/2010 bekannt, wo er detailliert demonstrierte, wie der Lackaufbau bei der Restauration von alten Holzbooten anhand der Riva-Methode funktioniert. Da das Schleifen zu seiner täglichen Arbeit gehört, kann er einige Tipps liefern. Außerdem haben uns die Spezialisten von der Indasa Schleifmittel GmbH (www.indasa.de) unterstützt. Bei Heimwerkern kaum bekannt, handelt es sich bei Indasa um einen Premiumhersteller, der seit Mitte der 1980er-Jahre auch in Deutschland vertreten ist. Zum Einsatz kommen die in Portugal hergestellten Produkte überwiegend in der Industrie, in Reparaturbetrieben und beim Handwerk. Zu den Kunden gehört eine Vielzahl bekannter Automobilproduzenten, aber auch Möbelhersteller und eine ganze Reihe von namhaften Werften.

Den ganzen Bericht lesen Sie in Skipper 5/2011

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