Wasser ist manchmal ein unberechenbares Element und so mancher Wassersportler kennt die Erfahrung. Eine kleine Unachtsamkeit und schwupps, liegt das Mobiltelefon oder die Kamera im Wasser. Der dabei entstehende Schaden an der Elektronik ist meist nicht reparabel und das gute Stück ist ein für allemal hinüber. Die Lösung für das Problem sind wasserdichte Schutzbeutel. Damit lässt sich eigentlich alles verpacken, was wir an Bord mittlerweile nicht mehr missen möchten. Ob Foto- oder Videokamera, Handy oder iPad, für jedes Gerät gibt es einen passenden Beutel. Auch für UKW-Handfunkgeräte und Signalmunition, die nicht feucht werden darf, werden Lösungen angeboten. Selbst Seekarten oder wichtige Dokumente lassen sich wasserdicht eintüten. Und passt etwas einmal nicht in eine Tüte, dann fertigt der Hersteller gerne einen Folien-Maßanzug nach den Vorstellungen des Kunden an. Ein besonderer Fall sind Foto- oder Video-Kameras, denn mit den Schutzbeuteln von Ewa-Marine sind die optischen Geräte nicht nur vor versehentlichem Wasserkontakt geschützt, sondern auch im Wasser, beispielsweise beim Schnorcheln oder Tauchen, einsetzbar. Bereits 1969 entwickelte das mittelständische Familienunternehmen erste Regen- und Kälteschutzhüllen für Filmkameras. Gefertigt werden die Tüten seitdem im eigenen Betrieb in Geretsried bei München. Die Produktpalette für Kameras ist besonders üppig und reicht von Kompakt-Modellen über digitale Spiegelreflex-Kameras, die sogar mit aufgestecktem Blitz verwendet werden können, bis hin zur Schulterkamera für die Fernsehproduktion. Die Preispalette reicht dabei von 13 € für eine einfache Gürteltasche für Kleinigkeiten bis zu 1640 € für professionelle Fernsehkameras. Für nahezu jedes Gerät findet man auch eine passende wasserdichte Verpackung, um die moderne und empfindliche Elektronik zu schützen und Schäden oder sogar einen Totalverlust zu vermeiden. Dabei schützen die pfiffigen Beutel natürlich nicht nur vor Wasser, sondern auch vor Sand, Staub oder einem umgeschütteten Getränk.
Den ganzen Bericht lesen Sie in Skipper 3/2011