In diesen Wochen holen die meisten Eigner ihre Boote aus dem Winterschlaf. Wer seinem Schiff(chen) mitsamt der Technik den notwendigen Service spendierte, der kann eigentlich ganz gelassen auf den Tag der Wiederinbetriebnahme warten. Wohl dem, der sein schwimmendes Hobby im vergangenen Herbst gründlich abgedampft, blank geputzt und im Idealfall mit Politur und Wachs behandelt hat. Ansonsten ist nun von einem erheblich höheren Zeitaufwand auszugehen, will man das gute Stück zu einem sauberen Stück machen. Egal, ob es um hartnäckigen Gilb am Wasserpass, grobe Verschmutzungen oder kleine Blessuren in der Gelcoatschicht geht – der Handel hält ein breites Sortiment an speziellen Pflegemitteln bereit, die, im Gegensatz zu aggressivem Scheuerpulver und kratzenden Bürsten, in der Regel die gewünschten Ergebnisse bringen. Matten Stellen in der Oberfläche wird mit geeigneten Reinigern, Rubbings oder GFK-Schleifpasten zu Leibe gerückt. Zur nachhaltigen Versiegelung der Außenhaut möglichst eine silikonfreie Politur verwenden und diese mit weichen, sauberen Baumwoll-Putzlappen abstauben. Spiegelnden Hochglanz erzielt man – denken Sie an die Lackschicht Ihres Autos – mit wasser- und schmutzabweisendem Hartwachs.
Den ganzen Bericht lesen Sie in Skipper 3/2011