Die Sportschifffahrt auf Binnen- und Küstengewässern hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Allein in Deutschland sind derzeit 390  000 Sportboote registriert. Je höher das Verkehrsaufkommen – gerade in der Hauptreisezeit – desto höher ist auch das Unfallrisiko. Skipper, die beim Anlegen eine andere Yacht touchieren oder einem anderen die Vorfahrt nehmen und nicht versichert sind, haben dann das Nachsehen. Denn als Eigner oder Bootsführer haftet man für jeden selbstverursachten Schaden, notfalls mit dem gesamten Vermögen. Auch das eigene Einkommen kann bis zur Pfändungsgrenze zur Schadensregulierung verwendet werden. Leider sind vermurkste Hafenmanöver oder Fahrfehler nicht die einzigen Gefahren, gegen die man gewappnet sein sollte. Das Boot kann einem Brand oder Sturm zum Opfer fallen oder gleich samt Trailer aus dem Hafen verschwinden. Daher sollten Sie die Leinen erst los machen, wenn ein ausreichender Versicherungsschutz abgeschlossen wurde. Damit Eigner die Zeit auf dem Boot unbeschwert genießen können, haben sich verschiedene Versicherungsunternehmen und Makler darauf spezialisiert, die Risiken auf dem Wasser möglichst gering zu halten. Sie bieten maßgeschneiderte Versicherungspolicen rund ums Boot und stehen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Den ganzen Praxisbericht und eine Adressübersicht lesen Sie in Skipper 07/2010