An Bord kleiner, trailerbarer Boote besteht das Grundproblem der Ordnung meist im begrenzten Platzangebot. Auf Fahrtenyachten verleitet der üppig zur Verfügung stehende Stauraum zur „Überfrachtung“. Aber egal, mit welchem dieser Kernprobleme Sie sich auch auseinander setzen müssen, eine vernünftige Nutzung des zur Verfügung stehenden Stauraumes zahlt sich in mehrfacher Weise aus. Wer für alle Ausrüstungsteile einen festen Platz parat hat, vermeidet damit zunächst einmal Stolperfallen an Bord. Er trägt bei Hafen- und Schleusenmanövern obendrein für Ruhe an Bord bei. Wenn Fender und Festmacher bei Nichtgebrauch stets an der gleichen Stelle gelagert werden, sind sie natürlich auch immer griffbereit. Diese Griffbereitheit kann mitunter auch bares Geld sparen, nicht unbedingt in Deutschland, wo es keine zwingend vorgeschriebene Ausrüstungspflicht für Sportboote gibt, aber im Ausland. Dort sind teils deftige Bußgelder fällig, wenn etwa Rettungsmittel fehlen oder aber erst nach längerem Suchen aufgespürt werden können.
Den ganzen Praxisbericht lesen Sie in Skipper 10/2008