Was brauchen wir? Natürlich neue Pfropfen. Dies ist das eigentliche Problem. Die besten sind natürlich diejenigen, die aus dem gleichen Holz, im Idealfall sogar aus dem gleichen Teil des Baumes geschnitten wurden wie die Fläche, in die sie eingesetzt werden sollen. Dann stimmt nämlich nicht nur die Farbe des Holzes, sondern auch die Maserung. Gerade wer auf ein sehr gutes Endfinish unter Deck achtet, hat es schwer, den richtigen Pfropfen zu finden. So kommen Fertigwaren, wie es sie im Fachhandel gibt, nur bedingt in Frage. Derartige Pfropfen kosten das Stück zwischen 20 und 60 Cent. Bei größeren Mengen gehen die Preise runter bis auf 10 Cent. Findet man nicht den richtigen „Deckel“ für die Schrauben, muss man sie eben selber machen. Dieser Vorgang ist extrem einfach. Es bedarf nur des richtigen Werkzeugs. Zapfenschneider oder auch Pfropfenbohrer heißt das nicht ganz billige Utensil.
Den ganzen Praxisbericht lesen Sie in Skipper 03/2003