Donau – Linz bis Marbach

Wer sich auf die Reise begibt, fährt unweigerlich auf der Route der Kaiser und Könige, die einst majestätisch Wege und Straßen entlang der Donau nutzten. Prachtvolle Residenzen, Klöster und Burgen vermitteln bis heute den Wohlstand und die Kultur aus dieser herrschaftlichen Epoche. Zahlreiche Städte haben ihren mittelalterlichen Charakter bis heute bewahrt und laden zu einem unvergesslichen Landgang ein. Mit seinen unschätzbaren Reichtümern an Baudenkmälern, Kunstschätzen und einer fantastischen Landschaft zählt der Abschnitt zwischen Linz und Marbach zu den beliebtesten Urlaubsgebieten an der Donau. Der Törn führt geradewegs durch Ober- und Niederösterreich, vier klassische Landesteile machen ihrem Namen alle Ehre. Zunächst das Mühlviertel, das sich von Passau bis nach Perg am linken Ufer entlang zieht, gefolgt vom anschließenden Waldviertel, das in Marbach endet. Zwischen Enns und Ybbs liegt am rechten Ufer das bekannte Mostviertel, an das sich schließlich noch das Weinviertel reiht. Es führt von Marbach bis Wien an beiden Ufern quer durch die liebliche Wachau.Beim malerisch gelegenen Schifferstädtchen Grein beginnt der Strudengau, der in Ybbs endet. Die früher bei allen Schiffern gefürchteten Stromschnellen (Strudel) waren Namensgeber dieser Region. Wegen seiner felsigen Untiefen und starken Strömung durften Schiffe nur mit erfahrenen Lotsen den damals gefährlichsten Abschnitt der gesamten Donau befahren. Aufwändige Sprengungen und der Bau der Schleuse Ybbs haben den Strom schließlich gezähmt. Schon mitten im sagenumwobenen Nibelungengau liegt das beschauliche Städtchen Marbach. Ihr Wahrzeichen ist die berühmte Wallfahrtskirche Maria Taferl, deren beiden Zwiebeltürme schon von weitem sichtbar sind.

Den ganzen Törnbericht lesen Sie in Skipper 05/2006

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