Die Rechnung, bitte

Winterzeit ist Bastelzeit. Jetzt können die Arbeiten ausgeführt werden, auf die man während der Saison aufmerksam wurde. Ein neuer Plotter oder eine angesagte Unterwasserbeleuchtung? Das hätte doch was!

Als das »Schätzchen« angeschafft wurde, hatte die Werft Batteriekapazität und Querschnitt der Leitungen den an Bord verbauten Verbrauchern angepasst. Kleinere Boote verfügen ab Hersteller meist nur über eine Batterie, die zugleich zum Starten des Motors und zur Versorgung der Verbraucher dient. Das sind üblicherweise die Navigationsbeleuchtung, die kleine Stereoanlage, das Signalhorn und die Beleuchtung im Cockpit sowie in der vielleicht vorhandenen Kabine. Dann wachsen die Begehrlichkeiten: Weshalb nicht ein Spiel der deutschen Nationalmannschaft mit Freunden an Bord anschauen?  Dann braucht es aber auch zumindest eine vernünftig dimensionierte Kühlbox oder gleich den kompakten Kompressorkühlschrank fürs Bierchen. Und dann am Abend die Füße von der Badeplattform im Wasser baumeln lassen, natürlich stylish illuminiert von Unterwasserstrahlern. Ein Fishfinder mit Hintergrund-beleuchtetem Farbdisplay und ein Kartenplotter passen auch noch ins Armaturenbrett. Alles machbar, aber macht da die vorhandene Batteriekapazität noch mit?

Den ganzen Test lesen Sie in Skipper 01/2014
Text & Fotos: Klaus Schneiders