Bootsantriebe

Die Geschichte des Außenborders

Die wohl bekannteste Form unter den Antriebseinheiten stellt bei Booten der Außenbordmotor dar. Ein gewisser Ole Evinrude gilt in Insiderkreisen als Pionier. Aber ist er auch der Erfinder? Wir begeben uns auf eine Zeitreise.

Eines können wir schon vorweg nehmen. Der in Skandinavien geborene Ingenieur machte den Außenborder ab 1910 salonfähig und die Motoren konnten sich auf dem Markt durchsetzen. Erfunden wurde diese Antriebsform allerdings schon 1881 von Gustave Trouve. Er entwickelte eine Elektrover-sion, die er 1880 zum Patent in Frankreich anmeldete. In den Folgejahren gab es noch verschiedene Tüftler, die eigene Entwürfe vorstellten. 1907 verkaufte Cameron B. Waterman bereits 3.000 Einheiten seiner Konstruktion. Dabei handelte es sich um einen wassergekühlten 2-PS-«Waterman-Outboard-Porto«, den der US-Amerikaner bauen ließ. Auf diese Bezeichnung geht wohl auch der Begriff »Außenborder« zurück. In Europa stellten die Brüder Alrik und Oskar Hult im gleichen Jahr Konstruktionszeichnungen für einen Verbrennungsmotor als Außenbordversion vor, der später unter dem Namen »Archimedes« vertrieben wurde. Nach verschiedenen Zusammenschlüssen von schwedischen Boots-motorenherstellern gehörte Archimedes letztendlich zu Volvo Penta.

Den ganzen Artikel lesen Sie im SKIPPER 10/2015.
Text: Stefan Steinkröger

 

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