In der Rubrik »Was ist eigentlich…?!?« gehen wir auf Fachbegriffe aus der Welt des motorisierten Wassersports ein, die vielleicht nicht jedem Freizeitskipper geläufig sind. Der folgende Beitrag stellt die typischen Merkmale eines »Weekenders« heraus.
Diese aus dem englischen beziehungsweise amerikanischen Sprachgebrauch übernommene Wortschöpfung hat sich international und somit auch hierzulande immer mehr eingebürgert. Bei einem Weekender handelt es sich in der Regel um ein zumeist schnell laufendes, also gleitendes und sportlich gestyltes Motorboot, das mit einem offenen oder überdachten Cockpit und generell mit einer separierten Vorderkabine aufwartet. Sozusagen hat man es mit der größeren Ausführung eines Daycruisers zu tun. Die Wohnabteilung unter Deck beherbergt mindestens zwei, oftmals jedoch drei oder vier Kojenplätze, die teilweise mittschiffs, also im Unterflurbereich des Bootes, angeordnet sind. Da ein Weekender, wie der Name schon aussagt, für Wochenendausflüge mit Freunden oder der Familie konzipiert ist, darf natürlich weder eine Pantry mit Kochgelegenheit, Kühlschrank und Spüle, noch eine Bordtoilette mit Waschbecken oder die Duschvorrichtung fehlen. Selbige ist mitunter als Außendusche in der Nähe des Hecksteges installiert. Weekender oder auch Weekend Cruiser werden heutzutage rund um den Erdball von sehr vielen Werften produziert, darunter Bayliner, Flipper, Regal oder Sea Ray, um nur einige sehr bekannte Fabrikate aufzuzählen. Die Boote bestehen praktisch ausnahmslos aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK).
Den ganzen Artikel lesen Sie in SKIPPER 05/2015.
Text & Fotos: Peter Marienfeld