Feuer frei für die PS-Monster

Schnell und spektakulär – die Jetboote dürfen 2014 erstmals im Rahmen der ADAC-Motorboot-Serien starten. Die Fans können sich auf actiongeladene Rennen und tolle Duelle freuen.

Eine knappe Viertelstunde voller Körpereinsatz, die Ellbogen in Kampfstellung, die Gischt des Vordermannes im Gesicht und bereits die nächste Schikane oder Wende im Hinterkopf – so erleben Jetboot-Piloten die Rennen auf ihren mächtigen PS-Maschinen, die eine Endgeschwindigkeit von weit über 100 km/h erreichen können. 2014 fahren die Jetboot-Asse zum ersten Mal im Rahmen der Motorboot-Serien des ADAC ihre Meister in vier unterschiedlichen Klassen aus. »Mit dem ADAC Jetboot Cup erweitern wir das ADAC-Motorboot-Masters-Wochenende um eine junge Sportart, die den Zuschauern spektakuläre Action bietet«, sagte ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk Ende Januar bei der Vorstellung der neuen Serie auf der »boot Düsseldorf«. Im Vorjahr entstand der erste Kontakt zwischen dem Deutschen Jetsport-Verein und dem ADAC, als die Athleten mehrfach zu Show-Rennen im Rahmen der Motorboot-Veranstaltungen geladen wurden. Rasch wurde klar, welches Potenzial der attraktive Sport hat. Die Zusammenarbeit der beiden Vereine gipfelte Ende des Vorjahres in der Gründung der neuen Rennserie. ADAC-Motorsport-Chef Lars Soutschka rührt mit seinem Team die Werbetrommel für die neue Meisterschaft. »Jetboot-Rennen sind unglaublich spektakulär. Diese Maschinen sind schnell, wendig und die Athleten und Athletinnen kämpfen unter vollem Körpereinsatz um den Sieg. Auf dem Wasser herrscht während der Rennen jede Menge Action. Das ist vor allem für die Fans entlang der Strecke eine tolle Sache«, freut sich Soutschka schon auf die Premiere des ADAC Jetboot Cups im Juni An die Piloten stellen Jetboot-Rennen höchste körperliche Anforderungen. Ohne Krafttraining sind die wendigen PS-Monster kaum zu bändigen, was den markanten Oberarmen der Fahrer deutlich anzusehen ist. Die große Anziehungskraft der schnellen Boliden geht aber weit über die Wassersport-Szene hinaus. So zeigte sich etwa der ehemalige Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton schon mehrfach auf einem Jetboot.

Den ganzen Artikel lesen Sie in SKIPPER 03/2014