ADAC Rennsport

Der Lohn für harte Arbeit

Die Motorboot-Serien des ADAC wurden im Vorjahr erst im letzten Rennen entschieden. Edgaras Riabko und Kevin Köpcke durften in Düsseldorf ihre hart erkämpften Trophäen entgegennehmen.

Am 25. Januar war es für Edgaras Riabko und Kevin Köpcke endlich soweit. Die beiden Rennpiloten nahmen im Rahmen der »boot Düsseldorf« die Trophäen für den Gewinn des ADAC Motorboot Masters bzw. des ADAC Motorboot Cups entgegen. Viele harte Rennwochenenden samt emotionalem Auf und Ab lagen zu diesem Zeitpunkt hinter ihnen. Die Saison 2013 hatte Riabko und Köpcke vom Halbendorfer See in Sachsen über Rhein und Mosel, die Talsperre Kriebstein sowie das einstige Olympia-Regattarevier in Berlin zum Saisonfinale nach Düren (Nordrhein-Westfalen) geführt. Erst dort konnten Riabko und Köpcke Anfang Oktober den Titel in ihren Klassen fixieren. »Mir ist ein großer Stein vom Herzen gefallen, dass ich den Sack schon einen Lauf vor Schluss zumachen konnte. Es war harte Arbeit«, gestand Riabko. Für den Litauer, der die weit über tausend Kilometer zu den Rennen im Wohnmobil samt Vater, Ehefrau und Kind anreist, war es bereits der zweite Triumph in Folge. »Dieser Titelgewinn fühlt sich aber besser als jener im Vorjahr an«, so ein strahlender Riabko. Köpcke hingegen setzte sich im ADAC Motorboot Cup zum ersten Mal durch. »Die Erleichterung ist riesig, ich freue mich unendlich über den Gewinn der Meisterschaft. Es war unser erklärtes Ziel und es ist eine Genugtuung, dass wir es erreicht haben. Am Ende wurde es richtig spannend, aber wir haben uns durchgesetzt «, so Köpcke. Die Saison entwickelte sich für den 21-Jährigen nämlich zu einem Verfolgungsrennen in dem er zum Gejagten von Titelverteidiger Kim Lauscher wurde. Erst ein Defekt am Rennboot seines Konkurrenten beim Saisonfinale ließ Köpckes Meisterrechnung endgültig aufgehen. In einem waren sich aber alle Beteiligten einig: Die abgelaufene Saison war ein voller Erfolg und bot den Fans neben spektakulärer Renn-Action auch Spannung bis zum Schluss. Mit der Entwicklung der beiden Motorboot-Serien zeigte sich auch ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk zufrieden. »Die beiden Champions zeigen, wie gut das Konzept der ADAC-Motorboot-Serien funktioniert: ein internationaler Sieger im ADAC Motorboot Masters und ein hoffnungsvolles Talent als Meister in unserer Nachwuchsserie. Ich hoffe, dass wir auch in dieser Saison wieder viele neue Talente entdecken und weitere Zuschauer für diese faszinierende Sportart hinzugewinnen können«, sagte Tomczyk. 2014 wird den Fans entlang des Wassers an den Rennwochenenden noch mehr geboten: Mit dem ADAC Jetboot Cup begrüßt die Rennfamilie ein neues Mitglied in ihren Reihen.

Den ganzen Artikel lesen Sie in SKIPPER 03/2014

Bestellen sie ein abo um weiterzulesen
!

Archiv & Heftbestellung!

Bestellen Sie die
aktuelle oder eine
vergangene Ausgabe

BESTELLEN
3

3 GRÜNDE FÜR EIN ABO!

- portofreie Lieferung
- kostenlose Prämie
- Vorteilspreis

ABONNIEREN